Sternenbaum

Kurzgedicht zum Thema Nacht

von  Georg Maria Wilke

Du! Sternenbaum der ewigen Nacht,
gefallene Lichter hängen in deinen Zweigen,
Traubendolden schwanken
mit ihren zarten, siderischen Blüten
in deiner Mitternachtskrone. –
Von Schwere befreite Sonnen
beugen sich über geborgte Dunkelheit,
die leicht erzittert, ein liebkosendes Herz,
in der Stille deiner Ewigkeit.
Ein lautloser Gruß von deinen verschlossenen Lippen
und ein Ziel, frei von irdischem Schmerz.


Anmerkung von Georg Maria Wilke:

Dieses Gedicht ist der freundlichen Aufnahme von Ines und Uli gewidmet, ihrer lieben Gastfreundlichkeit und Verständnis.

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Kommentare zu diesem Text

Caty (71)
(29.02.12)
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SigrunAl-Badri (52)
(29.02.12)
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chichi† (80) meinte dazu am 01.03.12:
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 moonlighting antwortete darauf am 01.03.12:
...ich auch...
magenta (65)
(01.03.12)
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 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 01.03.12:
Liebe magenta, wie sollte ich dir böse sein. Ich finde es sehr gut und auch bewundernswert, denn deine Vorschläge oder Einwände sind echte Hilfen für mich. Ein Gedicht ist nicht "fertig", wenn es bei KV steht und aus meinem Profil kannst du entnehmen, dass ich ein "ewiger Lernender bin". So soll es auch bleiben. Habe vielen Dank für deine bereichernden Kommentare.
Liebe Grüße, Georg
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