Moréa

Text

von  Akzidenz

[..] Im Tannicht ließ er sich an einer Kiefer nieder, aus welcher, wie unser Äquilibrist staunte, ein Harz silberner Farb entqoll. Wonach er sich sehr bestimmt dünkte, Zeuge eines Mysteriums geworden zu sein, und so er sich letzte und befragte an seiner heimlichen Natur im Walde, ob das Resinat, welches da schäumte, nur ein Brauch des Baumes sei und es sich jedem offenbarte, der ankam oder rastete - und wie es eben jenen, die diesen Saft zu kosten gehabt hätten, zu teuflisch oder todbringend vorkäme, es auf dem Markte zu berichten.

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Kommentare zu diesem Text


 mondenkind (15.05.12)
von diesem baume hat sicherlich auch hoffmann's anselmus seiterzeit gekostet. :)

 Dieter_Rotmund (24.11.19)
Wieder einmal extrem verschwurbelt-hochgedrechselt formuliert, lieber Akzidenz!

 Akzidenz meinte dazu am 06.08.20:
So sage mir doch gerne, wie Du diesen Text anders formulieren wollen würdest - ebenso dringend dürftest Du einen bitten, seine Musikstücke oder gemalten Bilder zu berichtigen, bis dass sie endlich nicht mehr zu erkennen wären.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 09.08.20:
Ja, so ist es. Wir können halt nicht raus aus unserer Haut.

Mein Kommentar war nur eine Feststellung. Um den Text anders zu formulieren, müsste er einen halbwegs lebensweltlich-konkreten Inhalt haben.

 Akzidenz schrieb daraufhin am 22.08.20:
Dass mich unter Deinen Kollektaneen der Eindruck beschleicht, sie würden ohne Tag- und Lebenswelt auch von nichts anderem zu sprechen verstehen, befähigt einen wohl dazu, auch nichts mehr hören zu können, wo sie schweigt.

So aber pflückt einer Früchte, wo des anderen Ödland ist.
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