Unart

Gedankengedicht zum Thema Verlust

von  Martina

Darum das Schweigen...

Schmerzdurchzogen
die Dunkelheit
sobald der Mond
mir sein kühles Silber
über die Haut streichelt

Ich lieg gefühlt im Gestern
als die Welt noch voll war
von deinem Blick
der immer
ein verstecktes Lächeln für mich trug

Mein Körper
zieht sich zähflüssig
durchs Heute
mit seinen 24
schreienden Stundenkindern

Sie sind so anstrengend
Jedes einzelne
laugt mich aus
mit seiner lauten Art
ohne dich zu sein


M. Brandt


Anmerkung von Martina:

...ein Bad in der Vergangenheit =)

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram