Sinken

Gedicht zum Thema Alleinsein

von  mondenkind

Ich wehe
aus meinen Kleidern
davon
aus diesen Stimmen
zähle mich rückwärts
hinab

auf die Knie
tief
sinke ein
tiefer
meine Arme so fest so haltlos um
das geschlungen was fühlt

mein Puls brennt mir
Streifen in die Haut ich kämpfe
kämpfe Licht aus meinem
Kopf suche-

Stille

(schweig warm
über nackte
Beugen)

lausche
mir

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Kommentare zu diesem Text

Skandia (43)
(25.03.12)
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 mondenkind meinte dazu am 26.03.12:
manchmal muss man lange suchen und ganz genau hinlauschen. :) danke dir!

 Songline (25.03.12)
Mir gefällt besonders die Vorstellung, jemandem beim Schweigen zu lauschen.

 AZU20 antwortete darauf am 26.03.12:
Geht mir ähnlich. LG

 mondenkind schrieb daraufhin am 26.03.12:
danke euch beiden. :)
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