Die Nacht, ein Fenster

Kurzgedicht zum Thema Nacht

von  Georg Maria Wilke

Die Nacht gähnt durch die Fenster
  und fremde Zungen treiben
      nachtklare Worte ins
        verschlossene Herz:
              ein Mund - ein Sprechen.

Die Nacht ist nicht blind
  noch ohne Weissagung
      für alle, die suchend sind.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (28.03.12)
Vielleicht sind die Worte der Nacht doch eher geheimnisvoll als klar.
Aber die zweite Strophe empfinde ich mit dir, Georg,
LG
Ekki
magenta (65)
(29.03.12)
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 Dieter Wal (30.03.12)
@ G. M. W.: Magst du  das auch?

Mir ist dein schönes Gedicht zu sehr mit der Ratio geschrieben.

Dass die Nacht nur gähnt, find ich bei dem Thema viel zu brav.

magentas Vorschlag halt ich für prima.
(Kommentar korrigiert am 30.03.2012)

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 30.03.12:
Lieber Dieter Wal, ich habe nichts gegen" ratio", denn ohne sie hätte ich keine Worte - magentas Vorschlag ist sicherlich gut, wir haben des öfteren solch ein Dialog - doch meiner ist authentisch.
Liebe Grüße, Georg

 Dieter Wal antwortete darauf am 30.03.12:
Lieber Georg Maria,

wollte dir mitteilen, dass für meinen Geschmack dein Gedicht zu kopflastig rüberkommt, nicht dass du Gedichte ohne Verstand schreiben solltest. Das darf nur ich und sonst niemand, ok! ;)

Ob Vorschläge einen Text verbessern oder nicht, es bleibt im Ermessen des Autors, ob er sie annehmen möchte. Ich finde sowohl magentas Kommentare als auch ihre Texte authentisch. Deine natürlich auch! ;) Manchmal könnte man hier und da noch an Texten arbeiten. Im besten Fall erhält ein Autor dazu hilfreiche Hinweise. Knie nieder und danke wem auch immer, Autor, denn am 29.03.2012 war ein solch gnadenreicher Tag für dich!! :))

Schönes Wochenende!

Herzlich
Dieter
(Antwort korrigiert am 30.03.2012)
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