Wortgebannt

Gedankengedicht zum Thema Worte

von  Martina

Hüll mich ein
in das Gewand deiner Worte
Sie wirken wie Schlangengift

Schwer und samtigweich
sollen sie mich umschmeicheln
in warm funkelndem Burgunderrot

Umfließen soll mich der Stoff
aus dem meine Träume sind
mitreißen und verschlingen

Wehren werde ich mich
nicht im Ansatz


M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 tigujo (02.04.12)
Samtig und schön.
Und solange die Worte nicht leer und somit des Kaisers neue Kleider sind, das Tuch sogar fein gesponnen ist, ziert man sich nicht und ziert sich eher mit dem wärmenden Traum-Umhang - oder so

Gern gelesen!
lg tigujo
(Kommentar korrigiert am 02.04.2012)

 Martina meinte dazu am 02.04.12:
Danke dir.....hab mich gefreut! So oder so....Bis bald, Tina.
Gruszka (62)
(02.04.12)
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 Martina antwortete darauf am 02.04.12:
Ich werde drüber nachdenken, Danke Irene...

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 02.04.12:
"Im Ansatz" ich empfinde wie Gruszka.

 EkkehartMittelberg (02.04.12)
Faszinierende Bilder für die dämonische Wirkung von Worten.
LG
Ekki
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