Nachrichten

Aphorismus zum Thema Medien

von  EkkehartMittelberg

Dieser Text ist Teil der Serie  Aphorismen
1 Eine manipulierte Nachricht wird durch ständige Wiederholung zur Wahrheit der Manipulierten.

2 Die effektivste Manipulation einer Nachricht ist die Nachrichtensperre.

3 Nachricht ist eine Ware, für deren Verbreitung der Wahrheitsgehalt eine untergeordnete Rolle spielt.

4 Nachrichten, welche die eigene Meinung bestätigen, werden am meisten gelesen.

5 Die Lüge ist die Schwester der Nachricht.

6 Willst du in den Nachrichten erscheinen, werde Postbote und beiße die Hunde.


© Ekkehart Mittelberg, April 2012

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (44)
(10.04.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.04.12:
Witzig. Harte Männer schmelzen nicht. -)))

 tigujo antwortete darauf am 10.04.12:
Nö, stimmt! Sah es im Wetterbericht, da ist diese eine Schneeflocke auf die Hand des Moderators gepurzelt - und sie schmolz nicht. Bloß die Hand des Moderators vereiste

 loslosch (10.04.12)
Nr. 6 enthält einen wiedererkennungsfaktor: postbote beißt hund. ich werde jetzt keinen plagiatsvorwurf erheben; denn dein apho ist well embedded.:-)

Nr. 4 enthält eine traurige wahrheit, vor der sich KEINER verschließen sollte.

immer aber gilt: good news is bad news and bad news ist good news. uralte medienpsychologie. das konntest du nicht wiederkäuen, ekki. ich aber nehme mir das heraus. t.t. lo

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 10.04.12:
Vielen Dank, Lothar, insbesondere für die Ergänzung.
Regentrude (52)
(10.04.12)
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 EkkehartMittelberg äußerte darauf am 10.04.12:
Vielen Dank fürs konstruktive Mitdenken, Trude.
Deinen ersten Vorschlag greife ich gerne auf, den zweiten deswegen nicht, weil mir daran liegt, dass es die Wahrheit der Manipulierten ist.
LG
Ekki

 princess ergänzte dazu am 12.04.12:
Hier sind ja lauter Denker unterwegs. Menno. Meine Mutter sagte immer schon, ich solle mich für die Nachrichten interessieren. Nee, Ekki, da lese ich lieber deine Nachrichten über Nachrichten, die finde ich nämlich spannender! Liebe Grüße, Ira

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.04.12:
Das freut mich aufrichtig, Hoheit.
Mit artigem Dank
Ekki
Caty (71)
(10.04.12)
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Gruszka (62) meinte dazu am 10.04.12:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.04.12:
Caty, wenn du es nicht für verschwendete Zeit hälst, goggle mal unter meinem Namen "human interest story". In diesem Beitrag habe ich mich ausführlicher mit deinem und anderen Beispielen dieser Art auseinandergesetzt.
Gruß
Ekki

 Peer (10.04.12)
Hallo Ekki,
Nr. 1 - 4 sind leider nur zu wahr. Nr. 5 finde ich nicht passend formuliert und Nr. 6 kommt mir persönlich zu plakativ daher. Aber wie so oft regen deine Verse zum Nachdenken an.:)
LG Peer

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.04.12:
Vielen Dank, Peer.
Zu Nr. 5 und Nr. 6: Es ist die alte Frage, ob Aphorismen plakativ sein dürfen oder sogar sein sollen. Die Meinungen dazu werden wohl unterschiedlich bleiben.
LG
Peer
magenta (65)
(10.04.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.04.12:
Liebe Heidrun,
überregionale Nachrichten durchlaufen von der Quelle bis zum Adressaten so viele Stationen, dass kaum eine unmanipuliert beim Leser ankommt, der sich am Ende wohlmöglich noch selbst manipuliert. Darin stimmen wir überein.
Genaueres bei Ekkehart Mittelberg: Zeitungsnachrichten und ihre Manipulation
Vielen Dank und LG
Ekki
Scheester (80)
(10.04.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.04.12:
Lieber Detlef,
was du bescheiden hinzufügst, halte ich für Aphorismen. Gelungen erscheint mir vor allem der zweite Spruch.
Vielen Dank und LG
Ekki

 Elén (10.04.12)
Von nach-gerichteten Nachrichten und jenen, die sich danach richten. - Macht macht die Zeit. Gegenwärtig wahrscheinlich u. a. und wesentlich der A. Springer Verlag.

lg
(Kommentar korrigiert am 10.04.2012)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.04.12:
Liebe Elén,
die Zahl derer, die sich nach nach-gerichteten Nachrichten richten, war, ist und bleibt zu groß.
Mit der Wirkung des A. Springer-Verlags habe ich mich seit 1966 befasst. Damals schien es so, als könne seine Macht eingeschränkt werden. Heute ist sie größer denn je.
Vielen Dank und LG
Ekki

 AZU20 (10.04.12)
Wie recht Du hast. LG

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.04.12:
Leider, Armin.
Vielen Dank und LG
Ekki

 ViktorVanHynthersin (10.04.12)
Nachrichten sind eine leicht verderbliche Ware, deren Wert durch die Aktualität und nicht durch den Wahrheitsgehalt bestimmt wird.

Da eine Nachricht immer auch eine Interpretation des Ereignisses ist, muss die Manipulation nicht unbedingt absichtlich erfolgt sein.

Nr. 1. ist mein Favorit, lieber Ekkehart.
Herzlichst
Viktor

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.04.12:
Wertfrei betrachtet ist eine Manipulation nichts anderes als ein veränderndes Eingreifen in vorhandenes Material. Es ist richtig, Viktor: Nicht jede Manpualtion ist absichtlich.Vielen Dank!
Herzlichst
Ekki
SigrunAl-Badri (52)
(10.04.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.04.12:
Du hast recht, Sigrun. Gerade Nachrichten über Kriege werden gewissenlos gefälscht. Und wenn es um sogenannte gute oder gerechte Kriege geht, kann man nur von Agitation und Propaganda reden.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ekki

 Georg Maria Wilke (10.04.12)
Lieber Ekki, 3 hat was, denn wenn die Wahrheit zur Ware degradiert wird ist die Lüge nicht mehr käuflich - oder: eine Lüge ist so wahr wie die Wahrheit (selbst) Lüge ist. Deine Aphorismen regen das Denken ganz schön an.
Liebe Grüße, Georg

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.04.12:
Lieber Georg,
ja, je mehr und ausschließlicher etwas zur Ware wird, desto mehr wird der Wert dieser Ware durch Angebot und Nachfrage bestimmt und also relativiert.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ekki

 TassoTuwas (10.04.12)
Stimmt alles Ekki. Aus Sicht der Medien sind schlechte Nachrichten, die besseren Nachrichten. Liebe Grüße TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.04.12:
Stimmmt, Tasso, aus der Sicht der Medien sind schlechte Nachrichten die besseren. Aus der Sicht der Leser ist es umgekehrt. Ich bin mir aber sicher, dass die Medienmacher ihre Pappenheimer besser kennen als die sich selbst.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ekki

 tigujo (10.04.12)
.

Lecker, schmeckt

Hab das wort 'nachrichten' durch 'stimuli' ersetzt, und las es nochmal, und alles wurde sonnig klarer

lg tigujo

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.04.12:
Lieber Gerhard,
"Stimuli", ein hilfreicher Hinweis.
Nimmt man das Lexem "Nachricht" beim Wort, dann muss eine Nachricht stimulieren. Andernfalls würde sich keiner nach ihr richten.
Vielen Dank und LG
Ekki

 Dieter Wal (10.04.12)
 Das
ist das Buch zum Thema.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.04.12:
Lieber Dieter,
d a s Buch, sagt sich leicht. Aber die Vorstellung ist viel versprechend. Ich werde mir es auf jeden Fall genauer ansehen und danke dir für den Tipp.
LG
Ekki

 Dieter Wal meinte dazu am 11.04.12:
Gern. Find es geil und möchte es irgendwann einmal auswendig lernen.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.04.12:
Dieter, ich weiß, dass in deinen Waben viel Platz ist, aber übertreibe es nicht.

 Dieter Wal meinte dazu am 12.04.12:
Total versiebt! Wollte damit sagen, die konkreten Buch-Inhalte sollten allen Menschen dieser Erde zur Pflichtlektüre gemacht werden.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.04.12:
Jetzt bin ich wirklich sehr gespannt.

 Dieter Wal meinte dazu am 13.04.12:


Willst du in den Nachrichten erscheinen, werde Postbote und beiße die Hunde.




Das ist in meinen Augen der einzige, der etwas taugt. Die anderen sind als Dokumentation für den Autor im Arbeitsprozess vielleicht von Bedeutung, Aphorismen im eigentlichen Sinn sind es leider keine.

Er spricht von "Nachrichtenwerten". Was gemeint ist, sind "News" der Boulevardpresse.

Ein Entertainment-Aphorismus.

Ist er deshalb schlecht? Nein.
(Antwort korrigiert am 13.04.2012)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 13.04.12:
"Aphorismen im eigentlichen Sinn sind es leider (keine sic!) nicht" Dieter, klick mal auf meiner Seite hier ganz unten rechts auf "Aphorismen". Dort habe ich versucht, den Begriff zu definieren und Beispiele für seine Spannbreite gegeben. Ich wundere mich immer wieder, dass gescheite Menschen wie du ihren Geschmack so absolut setzen.

 Dieter Wal meinte dazu am 14.04.12:
Ich bitt dich, Ekki, das sind gescheite Formulierungen, von mir aus formal als Aphorismen einzuordnen, aber noch lange keine, die vielen in Erinnerung bleiben. Bonmots. Die darin geäußerten Gedanken hat jeder halbwegs gebildete Mensch bis zum Überdruss gehört.

Nicht in dieser (mehr oder weniger) poentierten Form, sondern durch wirkliche Recherchen erlangten Informationen von echtem Neuigkeitswert für die allermeisten Menschen enthält das empfohlende Buch.

Weiß gar nicht, was du hast, fünf Versuche, ein stilistischer Treffer. Mir würd das im Ergebnis genügen.
(Antwort korrigiert am 14.04.2012)

 Lala (10.04.12)
Hallo EkkehartMittelberg,

... und alle nicken, denn Nummer 4. hat die größte Anziehungskraft. Aber wenn alle nicken? Ist's keine Neuigkeit, sondern bloß Bestätigung, oder?

Wie auch immer. Wie so oft, fehlt mir auch bei diesen Aphorismen der Mut oder wenigstens die Originalität. Ok. 6. hat etwas Originelles, aber insgesamt fehlt der Biss. Kurzum: tut keinem weh.

Gruß
Lala
RobertaRupp (48) meinte dazu am 10.04.12:
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 loslosch meinte dazu am 10.04.12:
roberta mit ungewohnter beißhemmung. wir haben verstanden. gerhard schröder.

 Dieter Wal meinte dazu am 10.04.12:
@ Roberta: Zutreffender, sachlicher und freundlicher als Lala kann wohl kaum kritisiert werden, es sei denn, wir verstehen unter "konstruktiver Kritik" Lob.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.04.12:
Hallo Lala,
siehst du, du kannst auch so formulieren, dass man Lust hat, dir ernsthaft zu antworten: Wo steht eigentlich allgemein verbindlich festgeklopft, dass ein Aphorismus eine "Neuigkeit" sein muss? Ich halte dafür, dass er einen Gedanken, den manche Gescheite schon flüchtig gedacht haben, etwas markanter formuliert festhält, sodass man sich bei Bedarf wieder daran erinnert.
Aber du hast recht, ein bisschen Spaß muss auch dabei sein. Deshalb verspreche ich dir dies: Von meinen fünf neuen Studien, die in Arbeit sind, widme ich eine dir: nigelnagelneu und so originell, dass sie dir nächtelang den Schlaf raubt. Im Beilagetütchen befinden sich Nicktabletten.-)
Immer strebend bemüht
Ekki

 Lala meinte dazu am 12.04.12:
@RobertaRupp Na, das ist doch wenigstens ein erkennbarer Versuch einer bissigen Replik. Bissiger als mein Kommentar auf jeden Fall. Der ist eher lauwarm zu nennen.
@EkkehartMittelberg Nur zu und immer feste druff. Tatsächlich überlegte ich auch, wo geschrieben steht, dass ein Apho so zu sein hätte, wie ich es einfordere. Nirgendwo. Außer bei mir. Soll heißen: Du hast recht mit Deiner Antwort, aber ich kann als Verkoster der Gerichte ja durchaus Vorschläge machen, auch wenn die in sonst keinem Kochbuch festgehalten wurden, wie es mir schmackhafter zubereitet werden könnte. Vielleicht ist das anmaßend? Vermessen? Gar Bekloppt? Aber warum soll ich essen, was mir nicht schmeckt?

Es grüßt wie stets mit knurrendem Magen

Lala

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 13.04.12:
Lala, als junger Wolf darst du deine Bissbedürfnisse artikulieren. Die Natur verlangt ihr Recht.
Ich kann aber nicht nach mehreren Kochbüchern kochen.-)
Bedauernde Grüße
Ekki

 Dieter Wal meinte dazu am 13.04.12:
Aphoristischer Biss hat viel für sich.

Aber wie erlangen wir ihn?

 Lala meinte dazu am 16.04.12:
@DWal
Mit Biss. Also dem Mut zuzubeißen, auch wenn's schmerzhaft ist oder wenig schmackhaft ist. Aber das ist auch ein möglicher Widerspruch, denn ein Aphorismus soll ja so was wie allgemeingültig sein, oder nicht? Nein, eher nicht. Er soll eine offensichtliche, aber dennoch eine bis dato verborgene Wahrheit offenbaren.Verborgen! Sozusagen eine Desillusionierung vornehmen. Wie bei einem verblüffenden Zaubertrick. Wenn man den Trick kennt, ist es lahm, kennt man ihn nicht, ist man begeistert aber auch irgendwie ein Geleimter. Der Aphorismus offenbart den Trick, die Illusion (das Falsche) und führt uns als die Geleimten oder Verführten vor. Das versöhnliche ist, dass jeder, so wie z. B. Lala, sagen kann: alter Hut, den Trick kannte ich/jeder schon.
Tricky.
Lala.
Steyk (61)
(11.04.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.04.12:
Der macht sich sehr viel Mühe, Stefan. Läse er nur die Nachrichten, die seine Meinung bestätigen, wäre er schneller fertig und hätte das Gefühl, perfekt informiert zu sein.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ekki

 moonlighting (11.04.12)
Suboptimale Nachrichten fliegen mit optimaler Rasanz.

LG
Moonlight

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.04.12:
Hoffen wir, dass sie ins eine Ohr hineinfliegen und zum anderen wieder hinaus, Moonlighting.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ekki
stimulanzia (48)
(12.04.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.04.12:
Vielen Dank, Stimu.
Ich denke auch, dass diese Reaktion massenhaft verbreitet ist.
LG
Ekki
JowennaHolunder (59)
(12.04.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 13.04.12:
weil Ärzte für viele immer noch Halbgötter in weiß sind und Krankenhäuser ihre Tempel.
Vielen Dank, Wally, und liebe Grüße
Ekki
JowennaHolunder (59) meinte dazu am 16.04.12:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.04.12:
Wahnsinn, Wally, dass auch du auf den Gesellschaftsinseln warst. Mein schönstes Erlebnis dort war eine Nacht in einer Pfahlhütte mit defektem Strohdach. Ich wollte mich schon beschweren und habe es Gott sei Dank unterlassen. Niemals wieder habe ich den südlichen Sternenhimmel so schön gesehen.

 Bergmann (16.04.12)
Gelten alle Sätze auch im nicht-öffentlichen Leben?

Statt Schwester: Geschwister ...

No. 6, gut imbedded, ich stimme Lo zu.

:-)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.04.12:
Vielen Dank, Uli. Ich habe das mit dem nicht-öffentlichen Leben mal an einem Beispiel probiert.
zu 1: Liebesschwüre werden ständig wiederholt. Sie werden zur Wahrheit eines Manipulierten.
Schwester- Geschwister wäre etwas besser. Ich will den Apho deshalb nicht mehr ändern, weil er im Internet schon in der vorliegenden Form zitiert wird.

 HerrSonnenschein (16.04.12)
Hallo Ekki,

Nr.6 finde ich am spritzigsten. Obwohl er doch an die Geschichte mit dem Nachrichtenwert einer Nachricht erinnert. Über die Nr. 5 denke ich noch nach. An ihm gefällt mir besonders seine Vieldeutigkeit. Wo doch Nachrichten ja immer auch in gewissem Sinne eine Lüge oder zumindest doch eine sehr starke Verkürzung der Wirklichkeit sind.

LG

Jörg

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.04.12:
Vielen Dank, Jörg. Ja, du verkürzt die Wirklichkeit, okay, du verkürzt sie noch ein bisschen mehr und schwupps wird es eine Lüge.
LG
Ekki

 TrekanBelluvitsh (24.10.15)
Die eigenen Nachricht - oder das, was man dafür hält - ist den meisten ebenso heilig wie die eigenen Meinung.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 25.10.15:
ja, danke, das stimmt. Wenn es um eigene Mitteilungen geht, verlieren die Meisten die Objektivität.
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