Erwachendes

Gedicht

von  Traumreisende

Wie zieht mich der Schleier in Rosa
werbend in sein Zweigenreich,
sein Flüstern einem Dichter gleich,
lockt in vergänglicher Prosa.

Wie gern würde ich hier verweilen,
trommelnden Knospen ergeben,
im Tanzkreis von Sterben und Leben,
der Zeiten farbiger Zeilen.


.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (11.04.12)
Hi liebe Silvi,

Das ist eine feine, würdige Hymne auf den Frühling.
„trommelnde Knospen“
Die sind ungeduldig, wollen aufbrechen.

Herzliche Grüße nach Berlin

Franky und Claudia

 Traumreisende meinte dazu am 16.04.12:
Auch dir einen lieben Frühlingsgruß zurück
herzlich Silvi

 souldeep (14.04.12)
Jonas schwärmt fast täglich von dieser blühenden Pracht....
und ich geniesse den Anblick genauso!
Wie fein, dass es dich zu einem Gedicht bewegen konnte!!!
Zartwildes Blühenwollen und Knospentreiben wünsch ich
Dir, Du Liebe!

:)
Herzgruss von uns allen!

 Traumreisende antwortete darauf am 16.04.12:
Manchmal ersetzen auch wieder mal Worte die Farben

Hab Dank und euch auch liebe Grüße in die Ferne
Silvi
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