Unver-söhnlich
Villanelle zum Thema Beziehung
von Irma
Kommentare zu diesem Text
Ja, wo setzt man die Schraube an und wie fest zieht man, das ist immer die Frage. Man sollte einen Mittelweg wählen zwischen eigenem Empfinden und den Aussagen anderer.
LG Peer
P.S. Schön, wieder von dir zu lesen.:-)
(Kommentar korrigiert am 16.04.2012)
LG Peer
P.S. Schön, wieder von dir zu lesen.:-)
(Kommentar korrigiert am 16.04.2012)
Ja, Peer, auch eine Schraube will mit viel Gefühl ins Gewinde geschraubt werden. Denn wie heißt es doch so schön: "Nach fest kommt ab!" ) Freue mich über 's Vermisstwerden und die Empfehlung. LG BirmchenIrmchen
magenta (65)
(16.04.12)
(16.04.12)
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Ich dachte mir auch, liebe magenta, dass sich diese ständige Litanei der Schwiegermütter usw., die sich nur allzugern in die Erziehung einmischen, als Thema für eine Villanelle anbietet. Nein, man kann wohl nicht alles richtig machen. Und man kann es erst recht nicht jedem recht machen...
Wichtig ist, glaube ich, auf sein inneres Gefühl zu vertrauen. Was nicht bedeutet, dass einen das vor Fehlern bewahrt (es gibt sie ja zu recht, diese Theorien über Geschwisterfolgen, Sandwich-Kinder usw.). Egal wie sehr man sich bemüht, man wird seine Kinder nie alle gleich behandeln. Diesen Anspruch sollte man gar nicht erst haben, weil ja jedes Kind auch ganz individuelle Bedürfnisse hat. Aber wenn die Beziehung stimmt, wird später auch die notwendige Loslösung gelingen und sich die Leine lockern, ohne zu reißen.
Danke Dir ganz herzlich für Deinen ausfühlichen Kommentar und die Empfehlung. LG BirmchenIrmchen
Wichtig ist, glaube ich, auf sein inneres Gefühl zu vertrauen. Was nicht bedeutet, dass einen das vor Fehlern bewahrt (es gibt sie ja zu recht, diese Theorien über Geschwisterfolgen, Sandwich-Kinder usw.). Egal wie sehr man sich bemüht, man wird seine Kinder nie alle gleich behandeln. Diesen Anspruch sollte man gar nicht erst haben, weil ja jedes Kind auch ganz individuelle Bedürfnisse hat. Aber wenn die Beziehung stimmt, wird später auch die notwendige Loslösung gelingen und sich die Leine lockern, ohne zu reißen.
Danke Dir ganz herzlich für Deinen ausfühlichen Kommentar und die Empfehlung. LG BirmchenIrmchen
Caty (71)
(16.04.12)
(16.04.12)
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Es gibt wohl so 'ne Männer und so 'ne Männer, Caty. Und die Kunst (der Erziehung) liegt darin, den richtigen Weg zwischen Presse und Freiheit zu finden. Daneben liegt in jedem Fall, wer Ich und LyrIch gleichsetzt. Meine Vier sind alle noch lange nicht flügge, und es wird sich erst in einigen Jahren zeigen, ob sie eher Nesthocker oder eher Nestflüchter sind. LG BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 16.04.2012)
(Antwort korrigiert am 16.04.2012)
Mhh. Zwei Töchter, keinen Sohn. Und null Ahnung von Villanellen. Da kann ich wohl nicht wirklich mitreden. Wenn andere sich einmischen in den (immer angreifbaren) Umgang mit den eigenen Kindern, dann darf man auch mal sehr versöhnlich mit sich selber sein. Meine ich jedenfalls. Liebe Grüße, Ira
Na und ich dachte, königliche Hoheit, dass es in den Königshäusern noch gestrengere Regeln gibt und dass der Thronfolger - sofern es denn einen gibt - es noch schwieriger hätte, sich freizuschwimmen, da sein ihm vorbestimmter Platz bereits vorgewärmt ist... ) Verbeuge mich und bedanke mich artig für den versöhnlichen Kommentar, liebe Prinzessin Ira. LG BirmchenIrmchen
Ist so, Erziehung kann man nicht lernen. Und Villanelle werde ich nie versuchen. Bleibt mir nur zu sagen: sehr mutig, sehr schön. Liebe Grüße TT
Erziehung muss man versuchen. Und Villanelle kann man lernen. (Versuch es! Es ist auch mein erster Versuch!) Bleibt mir nur zu sagen: Bedanke mich, freue mich sehr! Herzliche Grüße, BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 16.04.2012)
(Antwort korrigiert am 16.04.2012)
Gruszka (62)
(17.04.12)
(17.04.12)
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Liebe Gruskzka, es freut mich, dass Dir mein erster Villanellen-Versuch vom verlorenen Sohn gefällt. Ich wollte ein wenig die Unsicherheit des LyrIch wiedergeben. Erst lässt es die Leinen zu sehr schleifen und dann zieht es sie, verunsichert durch die Meinung anderer, urplötzlich viel zu stark an. Kein Wunder, dass der Knabe da rebelliert! Andersrum wäre es meiner Ansicht nach besser: Zunächst etwas enger halten und später immer mehr Leine lassen. LG und Dank, BirmchenIrmchen
Auch mir sagte man, ich sei zu milde mit den Kindern. Meine Antwort war immer: sollten sie wirklich auf die schiefe Bahn geraten, dann auf keinen Fall, weil ich zu streng war.
Ich habe Kinder und Enkel großgeküsst (sagen Kinder und Enkel und Verwandte) Sie sind einfach nur toll.
Liebe Grüße
Flo
Ich habe Kinder und Enkel großgeküsst (sagen Kinder und Enkel und Verwandte) Sie sind einfach nur toll.
Liebe Grüße
Flo
Das ist bewundernswert! Ich verliere schon manchmal die Nerven, wenn alle vier sich mal wieder lautstark in den Haaren liegen, die Zimmer aussehen, als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte, und ich nur noch maulige Antworten erhalte. Dann komme ich mir vor wie ein Feldwebel und fühle mich, als wäre ich nur noch Räum- und Sortiermaschine, Putzlappen, Kochlöffel, Wäschemonster und Taxi in einem. Und trotzdem, ich liebe sie über alles, meine vier Nervbolzen. Und das ist, denke ich, das Wichtigste. Danke Dir ganz herzlich, liebe Flo. LG BirmchenIrmchen
Regentrude (52)
(23.04.12)
(23.04.12)
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Ja, es stimmt: Sind sie alle hier, beschwere ich mich über den Krach. Sind sie mal länger fort, stört mich die Stille. Danke Dir herzlich, liebe Trude! LG BirmchenIrmchen