langfristig

Hermetisches Gedicht zum Thema Gleichgültigkeit

von  Anantya

Unnötig, die Zugabe der Sänger
Die feine Gesellschaft hat den Sieg schon entschieden
hält die Hände ausgestreckt hoch zur Schönwetterwolke
Die Luft ist dünn. Dennoch: langfristig
schlägt das Herz, man kommt klar

Jemanden niederzuschlagen wie
Boote zu kentern, das trägt man uns nach
Und die Kerker von der Stange sind rau
Am Dunklen allerdings (aber immerhin traditionsbewusst)
scheuert man sich die Augen auf

Das aber dauert. Das dauert doch so

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Kommentare zu diesem Text

DiplomDuplo (36)
(29.09.12)
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 Anantya meinte dazu am 27.10.12:
Oh und ich hab dir nicht einmal gedankt für diesen Kommentar! Ich schätze es wirklich, wirklich sehr, dass du dich so ausführlich damit auseinandergesetzt hast! Vielen Dank! Freut mich wirklich sehr! Ganz liebe Grüße an dich, Anantya
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