Tonlos

Gedankengedicht

von  mnt

Verdeckt vom Vorhangsgrau quält sich
ein zäher Morgen durch die Wolken.
Du hörtest gerne mehr von Liedern,
die uns das Leben schrieb und strich

und weißt noch nicht, ich kann nicht singen,
von einem Feuer, seinen Glimmen,
seit ihre Augen Flüstern trugen,
von einer Flamme, keine fingen,

und leis, wie alles sterbend Schöne,
verglommen. Seither liegt die Stille
und Licht gebiert ins Nichts die Töne.

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Kommentare zu diesem Text

Nimbus (37)
(07.05.12)
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 mnt meinte dazu am 08.05.12:
Danke :) Grüße mnt

 Ginkgoblatt (26.05.12)
Klangvoll, eine schöne leise Melodie. KG Coline

 mnt antwortete darauf am 26.05.12:
Danke Dir fürs Kommentieren und alles andere natürlich auch : ) ! Grüße mnt
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