es ist wieder soweit
ich bekomme wieder keine luft
gedanken in mir kreisen
wild umher zerreißen mich
und ich kann nichts dagegen tun
schwere drückt mich
tief immer tiefer fall ich hinein
in den abgrund ohne aufprall
kein ende ist in sicht
nichts was mich in stücke teilt
zerfetzt und einfach ruhen läßt
ich zitter mich so durch
durch den tag und das leben
wo ist die wand die mich erschlägt
ein messer in das ich rennen kann
wer erbarmt sich meiner
nimmt mich mit und weg von hier
gebe meinen letzten cent
alles was ich habe
will nur endlich weg
raus aus diesem sinnlos
dem nichts ohne bedeutung
keine sprüche mehr
und keine floskeln
ich ertrag es nicht
die dekadenz dieser welt
sie ist übel. mir wird übel
von dieser heuchelei
dem aufgesetzen lächeln
den immer und immer gleichen sprüchen
nein! es ist nicht auszuhalten
dieser gestank an lügen
der feigheit an sich
alles für nichts
leben warum ?
für all das ?
was ?
