give peace a chance

Gedicht zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  Perry

als wir in den tag hinein lebten
cabrios keine sturzbügel hatten
ärzte noch pflaster auf wunden klebten

da tanzten wir am strand
und bliesen kringel in den himmel
durch die delfine sprangen

werfen unsere sprößlinge heute
mollys auf den straßen fragen wir
warum frieden nicht vererbbar ist

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (26.06.12)
Molotowcocktails kamen etwa 1920 in Mode.. d. h. schon unsere Opas haben damit geworfen. Wichtig ist aber, dass wir unseren Sprösslingen vermitteln, dass Gewalt nicht die Lösung sein kann.
Herzlichst
Viktor

 Perry meinte dazu am 26.06.12:
Hallo Viktor,
die "Mollys" stehen hier als geflügelter Begriff für alles was Schaden anrichten kann.
Solange die Jugend der Welt, keine Möglichkeit sieht ihre berechtigten Forderungen nach Freiheit mit friedlichen Mitteln durchzusetzen, werden wohl auch künftig Steine fliegen.
Zum Glück sind in unserem Land die Probleme nicht ganz so elementar.
Danke für dein Interesse und LG
Manfred

 irakulani (26.06.12)
Ein wenig liegt es schon an uns, wie überzeugend wir eine friedfertige Gesinnung vorleben. Die nachfolgenden Generationen spüren sehr wohl, ob wir den Frieden aus Bequemlichkeit oder aus Überzeugung leben.

L.G.
Ira

 Perry antwortete darauf am 26.06.12:
Hallo Ira,
ja da hast wohl recht. Letztlich muss aber jede Generation ihre Kämpfe selbst austragen.
Danke für die Empfehlung und LG
Manfred
Nomenklatur (63)
(27.06.12)
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 Perry schrieb daraufhin am 27.06.12:
Hallo Nomenlklatur,
Du hast den Text gut durchschaut, er verklärt die eigene Jugendzeit und fragt, warum die Welt nicht so bleiben konnte.
Dass die Flowerpowerzeit kein ewiger Zustand sein kann, hat die Realität längst gezeigt und dass es in der Welt immer noch Missstände gibt, gegen die man kämpfen muss, kann man jeden Tag in der Zeitung lesen.
So wird sich das Rad des Friedens noch lange drehen müssen bis es am Ziel ankommt. Freut mich, dass Du dieses weite Feld sehen konntest.
LG
Manfred
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