Es geht nichts verloren.

Monolog zum Thema Allzu Menschliches

von  franky

*

Kalt vor Angst, so stehst du da.
Es ist doch weit und breit Kein Abgrund zu sehen.
Oder doch?

verdeckt unter grün bewachsener Oberfläche,
hat sich etwas Staub angesammelt.
Vertrauen zu dem Grund, auf dem du stehst
und Vertrauen zu dir selber.

Ich weiß nicht recht: „Wer bist du eigentlich?“
Ein Mensch der vorbeigeht wie andere auch?
Nur ein Paar Schritte langsamer.

Du versuchst zurückzublicken.
Alles was auf und untergeht
kommt wider.

Es geht nichts verloren,
es ändert sich nur ein wenig.

Jenes Lachen aus einem über glücklichen Herzen;
Plötzlich ist es wieder da.
Es klingt durch ein offenes Fenster.
Es ist als ob
der Frühling deinen Mund berührt.

Warum können Stunden so mächtig groß sein?
Und Tage
so jämmerlich klein?

*
© F. Puschnik

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