Im Schatten vom Krähennest (Gerüchte, Urteile und Sonstiges zwischen Sonne und Schatten...

Text zum Thema Mensch (-sein, -heit)

von  Fuchsiberlin

Die Nebelkrähen bauen ihre Nester. Vom Dach eines Hochhauses siehst du letzte geschriebene Worte, welche die Krähen gefräßig zerhacken.

Gerüchte wirken nahrungsmittelfördernd, nicht für diese schreienden Vögel, sondern für manch einen Menschen.

Sätze verbergen die Motivation der Mißgunst, ich kann nicht hellsehen, und lasse mir die Karten legen, welch ein irrsinniges Handeln.

Besser werde weder ich noch andere, durch irgendeinen esoterisch-angehauchten Kartenhandwurf.

Wer glaubt an was, und warum tut er dies? Die Frage muß auch im eigenen Spiegelbild gestellt werden.

Hackende Krähen in den Augen von anderen, eine fiktive Fabel, oder ein Konstrukt von seelisch motiviertem Handeln?

Wer nimmt den Schrei der blutenden Augen zur Kenntnis?
Empfindungen entwickeln manchmal ein Contra zum Handeln.

Kein Mensch wirkt 100% im Gutsein, der Schatten der Sonne begleitet einen jeden.

Wer wühlt im Abfall der letzten Worte? Die gefräßige Krähe oder etwa der Mensch?

Du brauchst Zuwendung und Bestätigng, denn welcher Mensch kann ohne diese emotional leben?

Und die Krähe?

Selbst beim Papst sitzt eine Krähe auf der Schulter,
vom Nebel verschleiert.

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