wunden lecken
Alltagsgedicht zum Thema Abhängigkeit
von waldmädchen
Kommentare zu diesem Text
Hi liebe Silvia,
Das hört sich ja ganz schön „Geschrammt“ an.
Das Leben weist oft ganz scharfe Klippen auf.
Herzliche Grüße in meine Heimat
Von Franky
Das hört sich ja ganz schön „Geschrammt“ an.
Das Leben weist oft ganz scharfe Klippen auf.
Herzliche Grüße in meine Heimat
Von Franky
üben ist angesagt - die kunst die klippen zu umsegeln -
danke silvia
danke silvia
Anne (56)
(30.08.12)
(30.08.12)
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verletzung-heilung-- und immer brav jedem ... ein ja versprechen und dann natürlich die schuld bei sich suchen weil frau/mann .. sich gar nicht die mühe machen muss etwas zu verstehen denn es geht jetzt wie in der chef- etage wo es antworten komplett ohne verstehen gibt weil eine antwort für alles reicht...
manchmal kommt man nicht umhin - nachzudenken -
silvia
silvia
anderen die schuld zuschieben
wunden lecken
wunden lecken
Das kommt oft vor. Und ein jeder ist davor nicht gefeit, nur merkt man dies dann auch selbst, bzw. kann dies sich und vor anderen kritisch eingestehen?
Lg
Jörg
man ertappt sich eventuel selbstl beim lecken - silvia
Kann es sein, das du diesen Text geschrieben hast als es dir sehr schlecht ging? Dass er eine Menge Selbstkritik enthält und Du meinen könntest: Bei der nächsten scharfen Stelle im Leben reagiere ich besser?! Liebevoller und verständnisvoller? –Wer z.b. Wunden versteckt hat, hat offenbar Angst, über deren Ursachen nachzudenken. Zu der Schuldverschiebung hat ja schon eine Userin oben eine kluge Anmerkung gemacht. Das tut man schon mal, oft dann, wenn die ohnehin erkennbare eigene Schuld zu belastend wird. –Und wenn Waffen im Einsatz waren, dann ist es immerhin tröstlich, dass diese nicht zur nächsten etwaigen Verwendung sicher aufbewahrt werden sondern versinken dürfen. Vage und spannend offen bleibt für mich, ob die Waffen oder der Ich-Sprecher mit dem letzten Wort gemeint sind.