Schmerz oder verlorenes Schweigen

Kurzgedicht zum Thema Schmerz

von  Georg Maria Wilke

Ruhend schweigt die Hand
nach schmerzvoller Tat
wie ein stummes Gebet
floss der rote Lebensfaden herab
über deine Haut -
und keiner hat darauf geschaut
ein jeder drehte sich fragend fort
blass war das Schweigen
niemand fand das Wort
um bei dir zu bleiben.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(20.10.12)
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Skandia (43)
(20.10.12)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 20.10.12:
Liebe Silke, dein Blick für die formale Ebene ist gerade bei diesem Gedicht eine Bereicherung für mich - es ist die innere Lesegewohnheit, die rhythmische Betonungen setzen will und dann in der Konvention stecken bleibt. Habe vielen Dank für deine angebotene Verbesserung.
Liebe Grüße und ein entspanntes Wochenende, Georg
SigrunAl-Badri (52)
(20.10.12)
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 Georg Maria Wilke antwortete darauf am 20.10.12:
Liebe Sigrun - ich erlebe es oft bei meiner Arbeit, dass ein jeder wegschaut und empfinde dies als eine doppelte Stigmatisierung. Danke für deinen Kommentar, Georg

 Peer (21.10.12)
Berührt sehr, weil so wahr.
LG Peer
Steyk (61)
(21.10.12)
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 AZU20 (22.10.12)
Berührt mich sehr. LG
Agneta (62)
(11.12.17)
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