Herbstdurchtränkte Tage

Gedankengedicht zum Thema Jahreszeiten

von  Martina

Es drängt mich
durchs raschelnde Gold zu gehen
schlängelnd wie ein Teppich der Natur
zwischen all den alten Bäumen

Es drängt mich auch
nach der Vergänglichkeit zu sehen
dieser unbehaglich kühle Flur
doch umso schöner ist das Träumen

Denn ohne Schatten gibts kein Licht
und was lässt sich besser genießen
als die Sonne wenn sie lacht
nach schwerem Regenvergießen


Copy M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (25.10.12)
Letzteres ist auch tröstlich zugleich für Menschen, die Herbst und Winter nicht so mögen. LG

 blauefrau (25.11.12)
...Es drängt mich auch
nach der Vergänglichkeit zu sehen.....

Das könnten die herabgefallenen vermodernden Blätter sein. Eine passende Beschreibung, so finde ich.
Lieber gruß blauefrau

 Martina meinte dazu am 25.11.12:
Ja....passt =) Danke dir und wünsche dir einen schönen Abend...
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