Die ewige Reise

Gedicht zum Thema Gier

von  ParaNox

Ich jage.
Wir jagen
den Horizont,
wollen weiter,
wohl wissend, was hinter uns liegt,
nicht wissend, was vor uns liegt.

Immer weiter,
gepeitscht
von Gier
und wertlosen Träumen,
kaum gebremst
von Vernunft.

Vor uns,
ein endlos scheinender Weg,
ein erreichbar scheinendes Ziel.

Auf unserem Weg,
in die Ferne blickend,
erkennen wir,
unser Ziel rückt ferner,
je weiter wir gehen.
Ebenso das Zurückgelassene.

Irgendwann,
ja, irgendwann,
wird es nicht mehr zu sehen sein.
Weder das, was wir haben,
noch das, was wir wollen.
Nichts mehr.

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Kommentare zu diesem Text

Möwe (63)
(01.11.12)
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AchterZwerg (65)
(01.11.12)
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