Travemünde

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Tod

von  Füllertintentanz

Starre nimmt Platz
im Wind
vor der Glocke
bevor sich Ohnmacht aufstellt.
Drei Meilen Aussichtslosigkeit
füllen den Moment bis unter die Pupille.
Magnolien  wehen Trauer.

Kleinwüchsige Stimme,
dein Kreisen setzt Hoffnung in Bewegung
mischt Beten ins Geschehen
will sich ein Herz vertreten.

Doch  kein Gedanke wirft ein Licht aus.
Nirgendwas neigt sich mir nah.
Aschegraues Kammerklein,
kannst kaum die Stunde halten
und bist doch
Rückgrat ihrer Tränen.

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Kommentare zu diesem Text

Adrian (65)
(01.01.13)
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 Füllertintentanz meinte dazu am 01.01.13:
Hallo Adrian,
es freut mich, dass sich meine Gedanken dir nah schreiben konnten. Diese Nähe kann wahrscheinlich nur jemand empfinden, der die Fahrt von drei Meilen aufs Meer, bis zur Übergabe der Urne an die See, selbst schon durchlebt hat...
Nette Abendgrüße,
Sandra
AchterZwerg (65)
(02.01.13)
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 Füllertintentanz antwortete darauf am 02.01.13:
Hallo Heidrun,
danke für beiden Kommentare. Habe deinen Vorschlag umgesetzt, klingt so viel besser.
Es freut mich, dass die Traurigkeit beim Lesen rüber kommt.
Nette Grüße, Sandra
Scrag (24)
(02.01.13)
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