Welt am Ende

Gedicht zum Thema Leid

von  RAYSTERIUS

Du zerstörst mein Leben.
Jede Sekunde, in der ich an dich denke,
ist nur ein weiterer,
schmerzender Tropfen,
der das Fass meines Selbsthasses
langsam
in Richtung Untergang füllt.
[]
Wer rettet mich
aus den Tiefen dieses Ozeans, und wie
finde ich zurück zum Leben?
[]
Ganz allein stehe ich
deiner Täuschung gegenüber,
stets im Bewusstsein,
dass ich es nicht schaffen werde,
nach            Hilfe          zu            rufen.
[]
Geschickt getarnt
ist jeder Ausweg
aus diesem
Spiegelkabinett des Irrsins.
[]
Es ist unmöglich zu sagen,
ob ich dich verfluche -
oder nur
meine eigene Naivität, dir zu glauben.
[]
Und es macht dir Spaß,
mich so zu sehen -
am Rande meines
Weltenzweifels.
[]
Ich bin nurmehr ein Schatten meinerselbst getarnt als Glück.
[]
Niemand kennt das wahre Ausmaß -
und so spielst du es weiter,
dein diabolisches Spiel
der Täuschung.
[]
Doch      ich      weiß        es        besser.

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Kommentare zu diesem Text

Lena (58)
(21.02.13)
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 RAYSTERIUS meinte dazu am 21.02.13:
Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass ich sehr viel und sehr umfangreich Lese. Meiner Meinung nach bekommt man dann ein Gespür für die Worte, welches andere gleichaltrige nicht besitzen.
Lena (58) antwortete darauf am 21.02.13:
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