Lewis Car(t)roll´s Song of the Gardener ad usum delphini zubereitet von einer Betschwester

Gedicht zum Thema Toleranz/ Intoleranz

von  toltec-head

Er dacht, er säh nen Elefant
Der ihm nen Bär aufband.
Er schaut noch mal, es war
Von seiner Frau ein liebes Haar.
Durch das Haar ging ein Riss,
Das Leben ist zuletzt nur Schiss.

Er dacht, er säh´nen Albatros
Der ihm das Hirn durchschoss.
Er schaut noch mal, es waren
Seiner Eltern grausig Leichen,
Die seinem Po stückweis entfahren.
Für wahr, ein schlechtes Zeichen.

Er dacht, er säh Gendarmen,
Die Papst-like breiteten ihre Armen
Er schaut noch mal, es waren
Klabusterbeeren getarnt als Zaren.
Da schwarmt ihm wohl in Moll
Das Leben selbst: Ein Troll!

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (44)
(18.02.13)
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 Dieter Wal (18.02.13)
Grammatikalisch ließe sich der eine oder andere reimgeschuldete "Formfehler" abschmirgeln. Ansonsten: weiter so!

 toltec-head meinte dazu am 18.02.13:
Bin, was die Form angeht für Verbesserungsvorschläge immer dankbar. Das weißt du doch, Dieter!

 Dieter Wal antwortete darauf am 18.02.13:
Vielleicht so:

Lewis Car(t)roll´s Song of the Gardener ad usum delphini zubereitet von einer Betschwester
Gedicht zum Thema Toleranz/ Intoleranz
von toltec-head.


Er dacht, er säh nen Elefant,
der ihm gern einen Bär aufband.
Er schaut noch einmal, ja, es war
von seiner Frau ein liebes Haar,
durch das ein greller Riss,
das Leben ist Beschiss.

Er dacht, er säh´nen Albatros,
der ihm verfickt das Hirn durchschoss.
Sah aufmerksam, es waren
der Eltern grausig Leichen,
die seinem Po entfahren.
Fürwahr, ein schlechtes Zeichen.

Er dacht, er säh Gendarmen,
ihn segnend breitetend Arme!
Er schaut noch mal, es waren
Klabusterbeeren-Zaren.
Da schwant ihm wohl in Moll:
Das Leben selbst - ein Troll!

---


Lewis Car(t)roll´s Song of the Gardener ad usum delphini zubereitet von einer Betschwester
Gedicht zum Thema Toleranz/ Intoleranz
von toltec-head.


Er dacht, er säh nen Elefant
Der ihm nen Bär aufband.
Er schaut noch mal, es war
Von seiner Frau ein liebes Haar.
Durch das Haar ging ein Riss,
Das Leben ist zuletzt nur Schiss.

Er dacht, er säh´nen Albatros
Der ihm das Hirn durchschoss.
Er schaut noch mal, es waren
Seiner Eltern grausig Leichen,
Die seinem Po stückweis entfahren.
Für wahr, ein schlechtes Zeichen.

Er dacht, er säh Gendarmen,
Die Papst-like breiteten ihre Armen
Er schaut noch mal, es waren
Klabusterbeeren getarnt als Zaren.
Da schwarmt ihm wohl in Moll
Das Leben selbst: Ein Troll!

Jetzt jammer nicht, dass teilweise nette Wendungen flogen, weniger nette rein kamen. Ich glättete für dich metrisch, weil dein absurdes Gedicht tendenziell metrisch ist. C'est la vie! Friss oder stirb, Troll! :) LG
(Antwort korrigiert am 18.02.2013)

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 18.02.13:
Ist das Gedicht selbst absurd oder ist es das Leben? Jedenfalls eine tolle Idee, es mit einem Troll zu vergleichen.
Was rät man doch Getrollten? Sie sollten den Troll ignorieren. Na, dann wolln wir mal das Leben ignorieren.
MelodieDesWindes (36)
(18.02.13)
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