Mondholz

Gedankengedicht zum Thema Natur

von  Momo

Im Winter fallen
den Bäumen
borkige Brauen
über die Lider
und sie träumen
einen klaren Traum

träumen vom Wasserglanz
auf ihrem Fluss
träumen vom Mondentanz
auf silberner Lichtung

bis ein Silberstrahl sie trägt
am Ende hinauf
zu den Ahnen.
Zurück bleibt ihr Holz
in dem der Mond scheint.

Mondholz
wächst in der Sonne
und stirbt unter dem Mond.


Anmerkung von Momo:

Mondholz soll besonders stabil und haltbar sein. Das Gedicht entstand aus meinem Sinnieren darüber.
Die besondere Qualität von Mondholz erklärt sich aus seiner sorgfältigen Behandlung nach dem Fällen und dem Zeitpunkt seines Schlags zwischen Oktober und Januar, die Zeit, in der der Baum „schläft".

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(25.02.13)
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 Momo meinte dazu am 25.02.13:
Danke schön!

LG Momo

 AZU20 (25.02.13)
Nun habe ich durch das schöne Gedicht wieder etwas dazugelernt.- LG

 Momo antwortete darauf am 25.02.13:
Ich kannte Mondholz bis vor kurzem auch noch nicht.
Danke, Azu.

LG Momo

 Sternenpferd (25.02.13)
stüümmt :)

klasse vermondet ähhm verwortet

lg m.

 Momo schrieb daraufhin am 25.02.13:
Du kanntest Mondholz?
Daanke für's Lob. :)

LG Momo

 Sternenpferd äußerte darauf am 26.02.13:
jupp ;)
habs selbst schon mal ver und bearbeitet.
erstaunlich...

lg m.
(Antwort korrigiert am 26.02.2013)
gaby.merci (61)
(13.03.13)
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 Momo ergänzte dazu am 13.03.13:
Ich kann nur hoffen, dass die Bäume noch nicht vom Winterschlaf erwacht sind, denn sonst würden sie heute sicher einen Schock bekommen. Dichtestes Schneetreiben hier im Norden!

Vielen Dank für deinen Kommentar und die Sternchen. :)

LG Momo
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