Lebensblick

Text zum Thema Betrachtung

von  Martina

Es gibt mir zu denken,
wenn ich in die Vergangenheit reise,
wieviel von all dem Geschehenen
schon den Stempel VORBEI trägt....

Abgehakt, so viele Tage
tausende....ebensoviele Nächte....
und von den ungenutzten Chancen
ganz zu schweigen!!!
Die genutzen dagegen-
werden nur einen lächerlichen Bruchteil betragen.

Wieviel stand mir offen,
für das ich noch verschlossen war??
Wie oft war ich schon zu spät
und wie oft zu früh?

Es ist schwer,
den passenden Zeitpunkt
für alles zu finden.
Oft greifen wir daneben.

Vieles was früher möglich war,
ist im Alter unmöglich geworden.
Und vieles war auch in der Jugend unmöglich.
Entweder fehlte die Erfahrung,
die Weisheit, der Mut
oder der Durchblick.

Es gibt so viel im Leben,
was einem fehlt!

Aber es gibt auch viel,
was wir besitzen,
obwohl wir es nicht brauchen.

Das Leben ist voll
von Möglichkeiten
und Unmöglichkeiten.

Das Leben ist auch voll von Leere,
wenn man nicht versteht,
es zu füllen,
mit Träumen,
mit Zielen,
mit kleinen Dingen,
die große Wirkung haben.

Wie man es auch dreht,
wenn das Alter einem zum Nachdenken bringt:
Das Leben ist zu kurz
um früh genug zu wissen,
wie kostbar es ist
und wie man es bestmöglichst nutzt und ausfüllt.

Das Leben bietet zu viele Dinge,
die uns vom LEBEN ablenken.

M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (11.03.13)
Diese Erkenntnis und dann Umkehr zum Richtigen. LG

 Martina meinte dazu am 11.03.13:
Meinen Dank =)

 EkkehartMittelberg (11.03.13)
Gut nachvollziehbare Gedanken mit einem klugen Aphorismus als Schluss.

Vorschlag: "wo ich noch verschlossen für war?"
für das ich noch verschlossen war?

LG
Ekki

 Martina antwortete darauf am 11.03.13:
Danke dir =))
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