Ich erinnere mich schon an dich

Kurzprosa zum Thema Liebe und Traurigkeit

von  Prinky

Ich erinnere mich schon an dich. An dein Lächeln, deinen geheimnisvollen Augenaufschlag, den kurzen, aber tiefen Blick deiner Augen in meine. So nichtssagend. So vielsagend.
Die Sonne ist nicht da. Der Mond kühlt mein Herz, und thront stolz über meinem Leib, der deinen Kuss ersehnt, deine Lippen vermisst, und deine Worte schmerzlich aufnimmt, jene, die du einst gesprochen hast.
Ohne dich habe ich alles im negativen Sinn. Mit dir wäre ich der glücklichste Penner auf deutschen Straßen und Plätzen. Jede ausgekotzte Suppe würde ein Meer sein, wo ich mit dir in See stechen würde. Jede leidvolle Träne, die mich berühren würde, wandelte sich in einen feuchten Kuss deiner Lippen.
Ich erinnere mich schon an dich.
Und morgen sind wir wieder zusammen. Du wirst mich fragen, ob deine Beziehung noch Sinn hat, und ich werde um deine Liebe kämpfen, denn schließlich soll einer doch etwas Glück haben.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram