Der Herzensmensch hat sein Herz einer Anderen geschenkt. Von heute auf morgen, auf dem Silbertablett, auf dem wir vorher noch unsere Nähe und Gemeinsamkeit in kleinen Päckchen der Welt servierten.
Ich habe den Herzenskindern Lebewohl gesagt, ihr Lachen für Regentage gesammelt und mich gemocht gefühlt. Von zwei Herzen und vier Augen betrachtet, die ich nicht wiedersehen werde. Manchmal ist der Schmerz zu groß für Worte.
Ich drehe das “Nie wieder” in meinem Kopf wie eine Schlinge, die sich um jeden vernünftigen Gedanken legt.
Ich ersticke mein Herz unter einer Glasglocke und vergesse Erdbeeren.
Diese giftig geschmacklosen Obstersatzstoffe, die den Joghurt färben und nach denen sich der Herzensmensch so sehnt. Die Frau für die sein Herz schlägt, ist so eine.
Ich esse und denke Blaubeeren, mit bunten Fingern und jener tiefen Farbe in meinen Augen, die an zuhause erinnert. Jenen Ort, den er versucht mir jetzt zu nehmen.
Ich erinnere mich, dass noch niemand Erfolg dabei hatte.
Ich überlege ein Ticket nach Sibirien zu kaufen, humple mit meinem kaputten Fuss und den Herzensscherben durch die Sonne.
Und bleibe doch hier.
Bei mir.