grau

Gedicht zum Thema Frust

von  Prinky

Der Regen tröpfelt aus miesen Wolken.
Gesichter der Strenge blicken mich an.
Etliche meckern weil sie es wollen,
weil man das besser an den Tagen kann.

20 Personen besehen sich Brötchen,
drei greifen zu, dann schlagen sie sich.
Jeder von ihnen will doch das Weißbrot,
aber nur einer bekommt es schließlich

Jemand besieht sich all diese Bilder,
lehnt sich an eine nasskalte Wand.
Die Schleusen des Himmels öffnen sich weiter,
und schenken uns wenig, doch vieles dem Land.

Manch einer müffelt wie eine Tonne,
raucht noch dazu, welch schmutziges Bild.
Grau ist der Tag, genau wie die Menschen,
so zeigt sich Leben ganz unverhüllt.


Anmerkung von Prinky:

Frust äüßert sich durch eine Stimmung.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (27.04.13)
Tatsächlich benehmen sich bei Regen viele so. Dabei ist Regen doch nicht nur etwas Notwendiges, sondern auch etwas Schönes - finde ich -, denn er reinigt z.B. die Luft, die dann herrlich riecht.

Auf jeden Fall sehr gut beobachtet.

 Prinky meinte dazu am 20.07.13:
Beobachtet über Jahren. Du hast schon recht; Gibt es was angenehmeres zu riechen als die Luft nach einem Gewitter?
Herrlich frisch. Auferstehung.
Micha
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