fort

Gedicht

von  Diablesse

du bist
mit den worten gegangen
mit allen
hast sie mir entrissen
entglitten mir mit dir
nur dumpfheit bleibt
hohl und träge

nahmst dem frühling sein erfüllen
dem sommer sein sein
das laub zu deinen füßen
unzählig schneebedeckt
flussabwärts fließend im nebel
vergangener gedanken hast du
dich davon gemacht
bist mir nichts
als ungeblieben


Anmerkung von Diablesse:

ein versuch

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (02.05.13)
"bist mir nichts
als ungeblieben"

Das Wort 'ungeblieben' gefällt mir hier richtig gut!

 Diablesse meinte dazu am 04.05.13:
..ist wohl auch die poetische pointe. ich danke!
Ascheregen (30)
(03.05.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Diablesse antwortete darauf am 04.05.13:
ja, vor allem: un-poetisch.
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