Turmbau
Sonett zum Thema Entfremdung
von Irma
Kommentare zu diesem Text
Hi liebes Birmchen,
Das ist doch fein und richtig. Weiß nicht, ob alles punktgenau stimmt, aber für mich ist es perfekt.
Liebe Grüße
Von
Franky
Das ist doch fein und richtig. Weiß nicht, ob alles punktgenau stimmt, aber für mich ist es perfekt.
Liebe Grüße
Von
Franky
Hi Franky, ich würde sagen, hier stimmt so einiges nicht (mehr), aber es freut mich, wenn Dir mein Sonett gefällt. LG BirmchenIrmchen
Die umgangssprachliche Formulierung "Es kracht" stört mich ein wenig, aber sonst finde ich es, besonders inhaltlich, gelungen.
Herzliche Grüße
Viktor
Herzliche Grüße
Viktor
Kennst Du das Spiel "Jenga", Viktor? Man schiebt reihum vorsichtig einen Holzklotz aus dem Turm und stapelt hoch und immer höher. Und früher oder später kracht es dann ganz gewaltig! Vielen Dank und lieben Gruß, BirmchenIrmchen
chichi† (80)
(07.05.13)
(07.05.13)
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Danke schön! LG BirmchenIrmchen
Menschen sind tatsächlich so, dass sie erstmal immer weiterbauen, obwohl ihnen das Fundament längst abhanden gekommen ist. Das Bild passt zum Thema und zumindest das Sonett ist gut gebaut.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Ja, manchmal wartet man wohl lieber auf den großen Knall, als selbst derjenige zu sein, der die Mauern einreißt. Aber ich freue mich, dass Dir mein Bauwerk gefällt. Viele Grüße, BirmchenIrmchen
janna (66)
(07.05.13)
(07.05.13)
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Danke schön, Janna. Ein solcher Bruch geht wohl leider selten leise vonstatten. Viele liebe Grüße, BirmchenIrmchen
Treffender Vergleich. LG
Danke Dir herzlich, Armin. LG BirmchenIrmchen
Anne (56)
(07.05.13)
(07.05.13)
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Tja, liebe Anne. Sowas passiert wohl, wenn man zu hoch hinaus will. Steht ja schon im Alten Testament. Danke Dir herzlich. LG BirmchenIrmchen
Schön, die sichtbare Lücke am Ende der ersten beiden Verse!
Das "rauszuschieben" in S2, V1 würde ich zusammenschreiben.
Das hier klingt noch etwas ungelenk, da könnte man die Feile noch ein wenig ansetzen:
Wie wäre es damit?
Jetzt merken sie, das etwas fehlt
im Fundament. Es kracht und bricht,
Zur letzten Strophe:
Wie wäre es da anstelle von zerbricht/nicht mit einem winzigen Reimbruch, um alles gleichzeitig eingängiger und (stilistisch) anschaulicher zu machen? Iich zeig mal, was ich meine.
im Fundament. Es kracht, zerbricht,
wenn sie zum Himmel sehen -
bestürzt darüber, dass sie sich
und ihre Welt nicht mehr verstehen.
Liebe Grüße
Sabine
Das "rauszuschieben" in S2, V1 würde ich zusammenschreiben.
Das hier klingt noch etwas ungelenk, da könnte man die Feile noch ein wenig ansetzen:
Erschüttert merken sie, was fehlt
im Fundament. Es kracht, zerbricht,
im Fundament. Es kracht, zerbricht,
Wie wäre es damit?
Jetzt merken sie, das etwas fehlt
im Fundament. Es kracht und bricht,
Zur letzten Strophe:
Wie wäre es da anstelle von zerbricht/nicht mit einem winzigen Reimbruch, um alles gleichzeitig eingängiger und (stilistisch) anschaulicher zu machen? Iich zeig mal, was ich meine.
im Fundament. Es kracht, zerbricht,
wenn sie zum Himmel sehen -
bestürzt darüber, dass sie sich
und ihre Welt nicht mehr verstehen.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
vielen Dank für Deine Vorschläge. "rauszuschieben" - ja klar, zusammen. Zur Feile: Ich wollte unbedingt das "erschüttert" drin haben, so wie weiter unten das "bestürzt". Das "zerbricht" ändere ich gleich zu " und bricht".
Zur letzten Strophe: Hier hatte ich auch schon vor dem Einstellen mit dem "sich" experimentiert. Das gefiel mir auch sehr gut. Aber dann liegt die Betonung bei "nicht mehr" so unnatürlich auf dem "mehr" statt dem "nicht". Meinst du nicht, das das stört? Ich mache es jetzt trotzdem erstmal so.
Vielen lieben Dank! LG BirmchenIrmchen
vielen Dank für Deine Vorschläge. "rauszuschieben" - ja klar, zusammen. Zur Feile: Ich wollte unbedingt das "erschüttert" drin haben, so wie weiter unten das "bestürzt". Das "zerbricht" ändere ich gleich zu " und bricht".
Zur letzten Strophe: Hier hatte ich auch schon vor dem Einstellen mit dem "sich" experimentiert. Das gefiel mir auch sehr gut. Aber dann liegt die Betonung bei "nicht mehr" so unnatürlich auf dem "mehr" statt dem "nicht". Meinst du nicht, das das stört? Ich mache es jetzt trotzdem erstmal so.
Vielen lieben Dank! LG BirmchenIrmchen
Ein passender Vergleich. Auch beim Beziehungsende fängt es oft mit nur oberflächlich gekitteten Rissen an, ehe alles in sich zusamenbricht. Bei alternden Gebäuden ist das auch so. Lange halten beide nur, wenn man Schäden ernst nimmt und sich intensiv um Lösungen bemüht.
Gefällt mir gut, auch die dazu passnede Wortwahl!
Liebe Grüße, Stefan
Gefällt mir gut, auch die dazu passnede Wortwahl!
Liebe Grüße, Stefan
Nun ja, manchmal werden die Keller auch ganz unvorhergesehen überflutet, und wer nicht zeitig genug nasse Füsse bekommt, dem steht dann das Wasser schneller als gedacht bis zum Hals. ) LG BirmchenIrmchen