autors täglich brot

Gedankengedicht zum Thema Worte

von  Bohemien

worte fetzen niederschrift
nur hat er keinen stift
um es aufs papier zu bringen
muß er gar die worte singen


den ballast der gedanken
wie die schmerzen eines kranken
sie wollen aus ihm endlich raus
wie der müll aus seinem haus


den laptop wirft er täglich an
damit er es auch schreiben kann
sich befreit und neuen platz erreicht
denn zu tippen fällt ihm leicht


wortgeballter tatendrang
autors täglich großer zwang
es gut in eine form zu bringen
worte die nicht schön nur klingen

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (21.05.13)
Das ist so, obwohl auch das zutrifft, was Rainhard Fendrich einmal in Reimen ausdrückte:

"Der Dichter hat ein schönes Leben,
er bleibt daheim
und lebt vom Reim.
Was würd' man nicht drum geben
sich Tag für Tag am Musenkuss zu berauschen
- nur wenn er nachts nicht schlafen kann
will niemand mit ihm tauschen."

 Bohemien meinte dazu am 24.05.13:
vielen dank für deinen kom., und die **
habe mich sehr gefreut :)
lg bo

 Bohemien antwortete darauf am 24.05.13:
vielen dank für deinen kom., und die **
habe mich sehr gefreut :)
lg bo
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