Am Meer. ( Übersetzung Au bord de la mer. )

Gedanke zum Thema Innenwelt

von  Isabell.Joyeux


Das war mir nicht bewusst. Wer schweigt, stimmt zu. Entsinnst du dich der schönen Tage, die wir am Strand zugebracht haben? Liebe kennt weder Raum noch Zeit. Der Mensch lebt von der Hoffnung. Es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen. Ich bitte sehr um Verzeihung, aber ... Ich liebe dich. In einer so ernsten Sache sollte es keine Missverständnisse geben. Was sagst du dazu? Nichts! Stille ! Dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen. Er liebt seine Bequemlichkeit. Die Wahrheit kommt schließlich doch ans Tageslicht. Starker Wind - es knallt ! Blitz, Donner, Hagel, Sturm. Es scheint ein Gewitter zu geben. Wer schweigt, stimmt zu. Ich hatte keine andere Wahl. Du bist jetzt auf dem besten Wege, dein Glück zu machen. Es wird Nacht. Das Unwetter hat großen Schaden angerichtet. Man darf nicht lügen. Rutsch mir doch den Buckel runter! Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich mach' Dich kalt! Er wimmert vor Schmerzen. Das Meer beruhigt sich. Mondschein. Es sind keine Wolken am Himmel. Es ist kalt. Mich friert es. Im Meer baden - Ertrinken.

K.I.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 kirchheimrunner (05.01.14)
Vermessen ist dieser Text. Er hat so etwas stilles, in sich verbissenes. Erwartung und Enttäuschung.
Der Hintergrund dieser Kurzprosa ist natürlich eine Angelegenheit der Gefühle.

Wie sagt Reich-Ranitzki: Literatur ist Liebe oder Tod. Alles andere ist Oberfläche.

Du hast gut die Kurve bekommen:
Die Natur, das Meer, das Unwetter.

Gratuliere.
L.G. Hans
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram