Macbeth und das Böse -1-
Essay zum Thema Gut und Böse
von Bluebird
Anmerkung von Bluebird:
"Macbeth" ist - meiner Ansicht nach - ein sehr anschauliches Beispiel für ein "coming out" des Bösen
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
"Aber, der tiefere Grund dafür liegt woanders, nämlich im Wirken dämonischer Geistwesen."
Die gibt es ebenso wenig wie einen Gott. Der tiefere Grund liegt einzig in Macbeth selbst.
Die gibt es ebenso wenig wie einen Gott. Der tiefere Grund liegt einzig in Macbeth selbst.
Eine eigene Überzeugung haben und sie auch äußern zu dürfen, ist ein menschliches Grundbedürfnis und auch Grundrecht! Gut so!
Ich glaube, man sollte Hamlet besser nicht als Beleg für Spukphänomene, genauso wenig Macbeth für die "Realität" der Hexerei heranziehen. Als Bühnenzauber wirken magische Elemente prima. Sie sind stimmungsvoll, unheimlich, abgründig, und je nach schauspielerischer Begabung der drei Hexen beängstigend. Die Natur des Bösen hat Shakespeare aber wirklich in Macbeth, Othello (und allen anderen Dramen) grandios dargestellt. Der "magische Unterbau" bzw. der Dramenbeginn in M. dient der umso tieferen Ergreifung der Zuschauer. Sonst nichts.
Wahre Magier sind nicht Okkultisten, sondern Illusionisten, Schauspieler und Kreative.
(Kommentar korrigiert am 26.07.2013)
Wahre Magier sind nicht Okkultisten, sondern Illusionisten, Schauspieler und Kreative.
(Kommentar korrigiert am 26.07.2013)
Eine eigene Überzeugung haben und sie auch äußern zu dürfen, ist ein menschliches Grundbedürfnis und auch Grundrecht! Gut so!
Bin dir, was deine möglichen Erfahrungen angeht, vielleicht näher als du denkst.
Inwiefern?
Sorry, habe Deinen ersten Text kurz angelesen und dann abgebrochen. Spontan und intuitiv! Besser so, denke ich -D
Hatte befürchtet, du würdest auch dort trollen. Lieb von dir.
Ich trolle nicht!
Natürlich niemals. Extra für dich die Version in Klartext:
Im Wald, wo die Dämonen wohnen
Gedicht zum Thema Andere Kulturen
von Dieter Wal.
Im Wald, wo die Dämonen wohnen,
sie die Gedichte gar nicht schonen.
Dem Walde, wo Dämonen rasten,
entsetzte Menschen schnell enthasten.
Im Wald, wo die Dämonen schmausen,
hundert Dämonen mit dir hausen.
Im Wald, wo die Dämonen reimen,
dämonengrüne Lyrik schleimen.
Im Wald, wo die Dämonen singen,
dir bald Dämonik nahe bringen.
Am Waldrand, wo Dämonen beten,
gefrettet geht die Metrik flöten.
Im Walde, wo Dämonen schuften,
die Nicht-Dämonen stumm verduften.
Im Wald Vogonität verstahlend,
Grunzwanzlings Splatterbilder malend.
Propellern steil Dämonen-Drohnen,
naht Lyrikfolter voller Wonnen.
Im Wald, wo die Dämonen kreisen,
zwitschern mit zwanzigtausend Meisen.
Im Walde, wenn Dämonen sabbeln,
bald einzig die Dämonen babbeln.
Im Wald, wenn die Dämonen stöhnen,
wirst an Zerfrettelts dich gewöhnen.
Im Walde, wenn Dämonen lachen,
schief reimend abertausend Sachen.
Im Walde, wo Dämonen siedeln,
sie alles Wild in Panik fiedeln.
Im Walde sanft Dämonen träumen,
Mooskissen, Farne sie umsäumen.
Den Wald umringend Germanisten
Dämonen festsiegelnd in Kisten.
Ich mags mit Vogonen lieber ...
Im Wald, wo die Dämonen wohnen
Gedicht zum Thema Andere Kulturen
von Dieter Wal.
Im Wald, wo die Dämonen wohnen,
sie die Gedichte gar nicht schonen.
Dem Walde, wo Dämonen rasten,
entsetzte Menschen schnell enthasten.
Im Wald, wo die Dämonen schmausen,
hundert Dämonen mit dir hausen.
Im Wald, wo die Dämonen reimen,
dämonengrüne Lyrik schleimen.
Im Wald, wo die Dämonen singen,
dir bald Dämonik nahe bringen.
Am Waldrand, wo Dämonen beten,
gefrettet geht die Metrik flöten.
Im Walde, wo Dämonen schuften,
die Nicht-Dämonen stumm verduften.
Im Wald Vogonität verstahlend,
Grunzwanzlings Splatterbilder malend.
Propellern steil Dämonen-Drohnen,
naht Lyrikfolter voller Wonnen.
Im Wald, wo die Dämonen kreisen,
zwitschern mit zwanzigtausend Meisen.
Im Walde, wenn Dämonen sabbeln,
bald einzig die Dämonen babbeln.
Im Wald, wenn die Dämonen stöhnen,
wirst an Zerfrettelts dich gewöhnen.
Im Walde, wenn Dämonen lachen,
schief reimend abertausend Sachen.
Im Walde, wo Dämonen siedeln,
sie alles Wild in Panik fiedeln.
Im Walde sanft Dämonen träumen,
Mooskissen, Farne sie umsäumen.
Den Wald umringend Germanisten
Dämonen festsiegelnd in Kisten.
Ich mags mit Vogonen lieber ...
Na, die Hexen sind eine Allegorie oder im besten Fall ein Erklärungsversuch, warum der Mensch das tut, was er tut. Teufel, Satan und Spuk hat damit nichts zu tun, soll hier nur die Atmosphäre für die bösen Taten erschaffen.
So einfach ist es nicht...
So einfach ist es nicht...