Die Muse unterm Messer

Kurzgedicht zum Thema Schönheit/ Schönes

von  Macbeth

Schlichte Schönheit liegt vor mir
auf einem weißen Blatt Papier.

Während Ihre Brust vibriert,
die Metrik sie narkotisiert,
zieh‘ ich ihre Reime aus,
versuche jede Stellung aus.
Von Ihrem Klang euphorisiert
wird Ihre Melodie seziert.

In schlichter Schönheit sah ich sie
doch ich will Hochglanzpoesie.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (04.08.13)
Um dieses hehre Ziel zu erreichen, dazu bleibt sie meist nicht lang genug. Man sollte sich über jeden Funken Inspiration ihrerseits freuen und ansonsten: arbeiten. Kunst kommt nämlich nicht von Können, sondern vom Malochen.
Jack (33) meinte dazu am 04.08.13:
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Schrybyr† (67)
(12.09.13)
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 Macbeth antwortete darauf am 16.03.14:
Ist gestattet.

Ja, das ist ein Fehler, den muss ich korrigieren. Danke!

Schon, aber es ist ja eben keine Hochglanzpoesie, fügt sich meiner Meinung nach durchaus ins Thema.

Ich glaube, versuchen und probieren sind in diesem Zusammenhang synonym verwendbar.
(Antwort korrigiert am 16.03.2014)
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