Zaungast

Alltagsgedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  mnt

Oben am Ende der Straße steht Raum,
wortleis warten die Winde aufs Streifen.
Gedanken hängen wie Früchte am Baum,
Begleiter der Zeit ließen sie reifen.

Du und ich stehen vor unsichtbarem Zaun.
Die Finger sind still, sie könnten begreifen.
Zumindest liegt Weg und darüber ein Schaun.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (18.08.13)
Eine Momentaufnahme kurz vor dem Schritt über den unsichtbaren Zaun.

 mnt meinte dazu am 18.08.13:
Ja, manchmal verweilt man lange dort. Danke fürs Kommentieren.
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