Gott und die Menschen

Gedicht zum Thema Mensch (-sein, -heit)

von  kaltric

Dem Gotte einstmals langweilig war
weshalb er sich schnell machte auf
sich zu kaufen eine Erde ganz bar
und setzte allerlei Zeugs da drauf.

Alles lief gut, die Tiere gediehn
auch die Echsen er konnte leiden
bis sie ihm bald zu groß erschie'n
und von der Erde mussten scheiden.

Säugetiere waren schön flauschig
immer aktiv und stets gut drauf
kuschelig warm und manchmal bauschig
doch es war ein schlimmer Kauf.

der Mensch fickt
bis kein Platz mehr auf Erden
der Mensch frisst
bis alle Nahrung verbraucht

und langsam sie vor Hunger sterben
und werden verrückt vor Stress
und hinterlassen nichts ihren Erben
außer Dreck und Folgen des Exzess'.

Der Gott aber schon lang' war gegangen
im Haufen der kleinen Gestalten
er kein Individuum konnte fangen
im Chaos nie einen Namen behalten.

Doch Gott nach vielen Dekaden
wieder erblickt die Erde am Morgen
entsetzt ist über den Schaden
und beschließt den Müll zu entsorgen.

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Kommentare zu diesem Text

janna (66)
(20.09.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 niemand meinte dazu am 20.09.13:
@ Kaltric
Man kann es sich denken, was Du meinst und kritisierst, aber
die Ausführung lässt nicht nur zu wünschen übrig, sie ist
miserabel. Verquälte Reimerei, dass man versucht ist zu sagen:
Lass es, wenn Du nicht kannst und mach lieber ein Prosatext
daraus, darin kannst Du frisch von der Leber alles bemängeln,
was auf dieser scheiß Welt nicht stimmt.
LG niemand
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