Verblühter Mohn

Kurzgedicht zum Thema Vergänglichkeit

von  Georg Maria Wilke

Die mohnroten Segel
      (samtener Klang
            im weißen Licht)
blühen nicht mehr – es bricht
die Kapsel in meiner Hand
das Leuchten erloschen ausgebrannt
ich streue die schwarzen Körner
auf ruhendes schweigendes Land

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Kommentare zu diesem Text


 Peer (30.09.13)
Schönes mitreißendes Bild.
LG Peer

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 30.09.13:
Lieber Peer - danke deinem ersten "Klick", liebe Grüße, Georg
janna (66)
(30.09.13)
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 Georg Maria Wilke antwortete darauf am 30.09.13:
Liebe Janna, es hat eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf mich, wenn du dieses kleine Gedicht "Poesie pur" nennst.
Liebe Grüße, Georg
KoKa (45)
(30.09.13)
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 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 30.09.13:
Wenn du etwas findest, was zwei Sterne wert ist, hat sich mein Puls stets beschleunigt.
Liebe Grüße, Georg

 EkkehartMittelberg (30.09.13)
Wie angenehm, wenn dem Leser nichts vorgesagt wird.
LG
Ekki
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