Ungleich

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Nachtpoet

Wir tranken den Wein
aus den Stunden.
Wir badeten
im Silber der Nacht.
Waren Gleichgesinnte.
Im Spiegeltor
unserer Augen
der Blick ins Ich,
den ich verneinte,
weil ich spürte,
dein Ja wird
das Nein sein.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (06.10.13)
Ungleich weil man sich nicht versteht?
Oder:
Versteht man sich nicht, weil man ungleich ist?

Das "Silber der Nacht" gefällt mir gut, obwohl man in diesem Kontext sagen muss: Es ist und bleibt ein Metall. Daran kann man sich schon einmal die Zähne ausbeißen...

 Nachtpoet meinte dazu am 06.10.13:
Ungleich bleibt ungleich, Ursache und Wirkung machen keinen Unterschied. Man muss ja nicht ins Silber beißen, man könnte genauso gut am Wein ersaufen LG
(Antwort korrigiert am 06.10.2013)
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