ecce tempus

Skizze

von  poena

viel weniger als jedes gestern
fehlt dein schweigen morgen
erst bin ich weder halb noch
dein heim wesen ohne jedes
weh nur speise für das einst

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Kommentare zu diesem Text


 monalisa (10.11.13)
Hallo poena,
da weht Vergänglichkeit durch deine Zeilen und ein Begreifen von unwesentlich Wesentlichem, formal sehr schön durch die Apokoinu unterstützt. Schön auch, dass du der Leserin nichts aufdrängst, sie selbst ihre Schlüsse ziehen lässt.
- Speise für das Einst, mehr nicht, aber auch nicht weniger!
Sehr gern gelesen.
Liebe Grüße,
mona

 poena meinte dazu am 12.11.13:
hallo mona,
ja, manchmal ist das unwesentliche das wesentliche...und manchmal wird wesentliches unwesentlich.- und ja, ich dränge niemandem etwas auf. deine interpretation sagt mir etwas über meinen text.
dass du darin etwas für dich finden konntest, das dir wersentlich genug war, mir einen so freundlichen kommentar zu schreiben, das freut mich sehr. danke!
lieben gruß, s
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