Der Mensch, die Krone der Schöpfung?
Aphorismus zum Thema Mensch (-sein, -heit)
von EkkehartMittelberg
Dieser Text ist Teil der Serie Aphorismen
Kommentare zu diesem Text
Ich könnte jetzt schreiben: Ein Blatt, auch wenn es vom Baum gefallen ist, erfüllt noch seinen Zweck. Der Mensch tut dies in der Regel nicht. Aber das wäre sehr misanthrophisch...
Danke, Trekan. Um beurteilen zu können, ob das misanthropisch wäre, müsste ich wissen, was du für den Zweck des Menschen hältst?
Nun, rein philosophisch betrachtet könnte ich da einiges zu sagen. so sehe ich z.B. einen Zweck der menschlichen Existenz in der Überwindung der kleinlichen Selbstbezogenheit, bringt diese nämlich nicht nur Verderben, ich finde sie auch - wie ich heute wieder einmal erleben durfte - lächerlich und langweilig.
Aber ich habe Geschichte studiert. Darum möchte ich eigentlich Erich Kästner zustimmen, der seinen Fabian im gleichnamigen Roman sagen lässt: "Und dann willst du helfen, einen Kulturstaat aufzubauen, der dem Paradies verteufelt ähnlich sieht. Und ich sage dir: Noch in deinem Paradies werden sie sich die Fresse vollhauen!"
Aber ich habe Geschichte studiert. Darum möchte ich eigentlich Erich Kästner zustimmen, der seinen Fabian im gleichnamigen Roman sagen lässt: "Und dann willst du helfen, einen Kulturstaat aufzubauen, der dem Paradies verteufelt ähnlich sieht. Und ich sage dir: Noch in deinem Paradies werden sie sich die Fresse vollhauen!"
Du weißt, dass ich im Einzelfall ein Optimist bin. Aber wenn es um das große Ganze geht, teile ich deinen Pessimismus.
Da kann man auch an Siegfried denken ...
Danke, Uli, dieses Blatt ist für die Nibelungensage von entscheidender Bedeutung: Die Hinfälligkeit des Menschen, auch Siegfrieds.
Jeden Morgen grüsst das Murmeltier, nimm' dich selbst nicht so wichtig - ein perfektes tägliches Mantra schreibst du da, lieber Ekki. Ein Gruß in deinen Tag von Su
Grazie, Susi, so habe ich es gemeint.
Man sollte aber jeden Tag wichtig nehmen. Doch das steht auf einem anderen Blatt.
Carpe diem!
Ekki
Man sollte aber jeden Tag wichtig nehmen. Doch das steht auf einem anderen Blatt.
Carpe diem!
Ekki
MarieM (55)
(07.11.13)
(07.11.13)
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Merci, Marie, wenn es ein Richtiger liest, wäre es nicht vergeblich.
Zuversichtliche Grüße
Ekki
Zuversichtliche Grüße
Ekki
Laudalaudabimini (59)
(07.11.13)
(07.11.13)
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MarieM (55) meinte dazu am 07.11.13:
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Laudalaudabimini (59) meinte dazu am 07.11.13:
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@ Laudalaudabimini und MarieM: Vielen Dank euch beiden. Das Buch des Universums ist unendlich groß, der Mensch darin nicht einmal eine Fußnote.
MarieM (55) meinte dazu am 07.11.13:
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I fully agree with You.
Danke, Lothar, ich weiß das Seltene besonders zu schätzen.
gesteigert: eine amöbe nimmt mehr platz auf der erde ein als ein mensch im universum. nun etwas zur fortbildung des homo sapiens:
einstein - amöbe
einstein - amöbe
Anregender Link, Lothar, auch deshalb, weil Einstein "im Kopf überlegt".
im kopf überlegt ...
mag redundant klingen, ist im kontext aber sprachlich ok.
mag redundant klingen, ist im kontext aber sprachlich ok.
Weiß ich doch Ekki,
ganz bestimmt wenn du auf dem Blatt einen Apho verewigt hast.
:-))))))))))))))
Herzliche Grüße TT
ganz bestimmt wenn du auf dem Blatt einen Apho verewigt hast.
:-))))))))))))))
Herzliche Grüße TT
Das Blatt dankt und rollt sich errötend zusammen, Tasso. ;-D
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Ja, und? Die Wahrheit ist doch: Ein Mensch nimmt im Universum so unendlich viel mehr Raum ein als ein zu Boden gefallenes Blatt"
Und wenn ich mir noch eine kleine "Bosheit" erlauben darf. Blatt reimt sich auf "platt", und dies trifft - meiner Ansicht nach- auch auf deinen Aphorismus zu.
Ich halte mal dagegen: "Wenn ich deinen Himmel betrachte, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du gemacht hast: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht. " (aus dem 8. Psalm)
Edit: Der Text hat mich "inspiriert", einen früher von mir verfassten Text nun hier zu veröffentlichen Mensch
(Kommentar korrigiert am 07.11.2013)
(Kommentar korrigiert am 07.11.2013)
(Kommentar korrigiert am 07.11.2013)
Und wenn ich mir noch eine kleine "Bosheit" erlauben darf. Blatt reimt sich auf "platt", und dies trifft - meiner Ansicht nach- auch auf deinen Aphorismus zu.
Ich halte mal dagegen: "Wenn ich deinen Himmel betrachte, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du gemacht hast: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht. " (aus dem 8. Psalm)
Edit: Der Text hat mich "inspiriert", einen früher von mir verfassten Text nun hier zu veröffentlichen Mensch
(Kommentar korrigiert am 07.11.2013)
(Kommentar korrigiert am 07.11.2013)
(Kommentar korrigiert am 07.11.2013)
Was ist daran böse? Du schreibst, was du glaubst und verstehst. Ich schätze jeden Menschen, der tolerant zu seinem Glauben steht.
Verbindliche Grüße
Ekki
Verbindliche Grüße
Ekki
Lieber Bluebird,
zitiere parkfüralteprofs:
"Am Ende stirbt man. Es ist nicht mehr passiert, als dass ein Blatt vom Baum gefallen ist. Von einem Baum, in einer Stadt, in einem Land, auf einem Kontinent, auf einem Himmelskörper, in einem Herbst. Aber von Herbsten, Blättern, Bäumen gibt es Millionen, es kommt alles wieder."
http://keinverlag.de/texte.php?text=353345
Herzlich
Dieter
zitiere parkfüralteprofs:
"Am Ende stirbt man. Es ist nicht mehr passiert, als dass ein Blatt vom Baum gefallen ist. Von einem Baum, in einer Stadt, in einem Land, auf einem Kontinent, auf einem Himmelskörper, in einem Herbst. Aber von Herbsten, Blättern, Bäumen gibt es Millionen, es kommt alles wieder."
http://keinverlag.de/texte.php?text=353345
Herzlich
Dieter
Zur Überschrift: Ja, wenn wir schon Menschen wären. LG
ichbinelvis1951 (64) meinte dazu am 07.11.13:
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Danke, Armin, ich weiß, was du meinst. Die Klassiker glaubten noch an die Entwicklung des Menschengeschlechts (zum Beispiel Schiller: von Arkadien nach Elysium).
Ich habe große Zweifel, und sie werden durch die täglichen Nachrichten immer wieder bestätigt. Als Agnostiker lasse ich mich freilich prinzipiell überraschen, doch unser Menschenleben ist so kurz.
Ich danke auch dir, Klaus. Ja, "Menschen sind nur die eingebildetsten Wesen,
die Gott zuließ."
Ich neige eher dazu, den Engeln die Schuld zu geben, den Frauen nicht, weil sie sich nicht dagegen wehren können, dass Engel ihnen Gestalt geben. ))
Ich habe große Zweifel, und sie werden durch die täglichen Nachrichten immer wieder bestätigt. Als Agnostiker lasse ich mich freilich prinzipiell überraschen, doch unser Menschenleben ist so kurz.
Ich danke auch dir, Klaus. Ja, "Menschen sind nur die eingebildetsten Wesen,
die Gott zuließ."
Ich neige eher dazu, den Engeln die Schuld zu geben, den Frauen nicht, weil sie sich nicht dagegen wehren können, dass Engel ihnen Gestalt geben. ))
ichbinelvis1951 (64) meinte dazu am 07.11.13:
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Klaus, die perfekte Krone der Schöpfung ist nie fertig, sofern denn der Mensch die Krone sein sollte. Aber mal unterstellt, es wäre so, dann müssten wir immer daran mitarbeiten. Andernfalls wäre die Krone eine Narrenkappe.
Nachdenkliche Grüße auch von mir
Ekki
Nachdenkliche Grüße auch von mir
Ekki
Hi lieber Ekki,
Mein Bruder sagte mir vor Kurzem am Telefon:
„Der Mensch ist das Unproduktivste was die Evolution hervorgebracht hat. Ohne seine unglücklichen Eingriffe, würde die Natur mit sich sehr gut zu Recht kommen.“
Dagegen habe ich nichts einzuwenden.
L-G Franky
Mein Bruder sagte mir vor Kurzem am Telefon:
„Der Mensch ist das Unproduktivste was die Evolution hervorgebracht hat. Ohne seine unglücklichen Eingriffe, würde die Natur mit sich sehr gut zu Recht kommen.“
Dagegen habe ich nichts einzuwenden.
L-G Franky
Vielen Dank, Franky, ich habe gegen die Aussage deines Bruders auch nichts einzuwenden. Vielleicht eine Differenzierung: Ja, "unglückliche Eingriffe", denn der Mensch muss bis zu einem gewissen Maß in die Natur eingreifen, um zu überleben. Aber eben nur maßvoll, und er hat das Maß verloren.
LG
Ekki
LG
Ekki
KoKa (45)
(07.11.13)
(07.11.13)
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Danke Koka, du müsstest mal sehen, mit welchem Reinigungszwang in meiner Nachbarschaft Laub geharkt wird.
"Er schöpft gar königlich..."
Ach, wenn doch mehr schöpferisch schreiben würden. Das wäre kein Raubbau an der Natur.
"es philosophiert": Wenn du oder ich philosophieren, mag das vielleicht interessant sein. Aber wenn das "Es" (Sigmund lässt grüßen) anfängt zu philosophieren, wird es spannend. Von wegen doof! )
"Er schöpft gar königlich..."
Ach, wenn doch mehr schöpferisch schreiben würden. Das wäre kein Raubbau an der Natur.
"es philosophiert": Wenn du oder ich philosophieren, mag das vielleicht interessant sein. Aber wenn das "Es" (Sigmund lässt grüßen) anfängt zu philosophieren, wird es spannend. Von wegen doof! )
Albert hat wieder einen Aphorismus geschrieben.
Wer Alien 1 gesehen hat, weiß, dass der Mensch selbst im Grund nichts anderes als ein egoistisches, extrem aggressives, begrenzt intelligentes, um jeden Preis überlebenswilliges Geschöpf ist.
Dagegen sind Grashalme mir zumindest ungeheuer sympathisch.
Dieser Aphorismus ist ein Meisterwerk.
(Kommentar korrigiert am 07.11.2013)
Wer Alien 1 gesehen hat, weiß, dass der Mensch selbst im Grund nichts anderes als ein egoistisches, extrem aggressives, begrenzt intelligentes, um jeden Preis überlebenswilliges Geschöpf ist.
Dagegen sind Grashalme mir zumindest ungeheuer sympathisch.
Dieser Aphorismus ist ein Meisterwerk.
(Kommentar korrigiert am 07.11.2013)
Merci, Dieter,
Baron von Münchhausen hat Albert für mich im Himmel befragt. Dieser meinte, es sei alles so relativ. Deine Aussage zu Alien 1 wollte er aber davon ausnehmen.
Auch ihm seien Grashalme sympathisch. Ob er Veganer sei, hat der Baron ihn gefragt. "Nee, nee" hat er gesagt, die seien so symbolhaltig und er habe gegrinst.
Baron von Münchhausen hat Albert für mich im Himmel befragt. Dieser meinte, es sei alles so relativ. Deine Aussage zu Alien 1 wollte er aber davon ausnehmen.
Auch ihm seien Grashalme sympathisch. Ob er Veganer sei, hat der Baron ihn gefragt. "Nee, nee" hat er gesagt, die seien so symbolhaltig und er habe gegrinst.
Steyk (61)
(07.11.13)
(07.11.13)
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Gracias, Stefan. Wenn wir Menschen uns doch damit begnügen würden, uns als Teil im Kreislauf der Natur zu sehen, ohne große Erwartungen auf "Heilskapital" im Jenseits. Es würde uns viel Leid durch religiösen Fanatismus erspart.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Menschenkind (29)
(07.11.13)
(07.11.13)
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Danke Menschenkind, ich gebe dir Recht, dass hinter der Frage nach der Zweckbestimmung des Menschen immer eine Ideologie steckt und dass es wichtig ist, danach zu fragen.
Meine Traumideologie ist, dass der Mensch, wenn er seinen Verstand und seine Vernunft optimal nutzt, zum Spielen bestimmt ist (homo ludens). Aber sein hohes Aggressionspotential verhindert in der Regel, dass es dazu kommt.
"Die Schöpfung, ein Mitbringsel unserer Christianisierung wirkt so abgeschlossen und fertig."
Auch darin stimme ich mit dir überein. Ich räume ein, dass mir nichts Gescheiteres einfällt.
"Und egal wie winzig der Mensch in diesem Vergleich aussieht, ist er im Umkehrschluss zum Universum immer noch riesig.
Und daran erkennt man doch, dass wir uns egal was wir sagen und bedauern, doch im innersten verborgenen Teil unseres Bewusstseins, für die Krone halten.
Oder zumindest davon ausgehen, entscheiden zu können wer sie denn tragen darf."
Die Frage ist, ob der Mensch wirklich riesig ist. Ein schlauer Kopf hat mal dem Sinne nach gesagt (vielleicht weiß hier einer , wer das war), dass der Mensch sich wegen seiner Denkfähigkeit und seines Bewusstseins nur einbilde, mehr zu sein als eine Amöbe. Diese erfülle wie andere nichtmenschliche Wesen einfach nur ihre Zweckbstimmung. Für sie ist Denkenkönnen kein Kriterium. Der Mensch mache sich mit seiner Denkfähigkeit zur Krone der Schöpfung/Evolution. Könnten die anderen Wesen nur einen kurzen Moment denken, würden sie vielleicht darauf antworten. "Macht euer Ding. Das ist uns piepegal."
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)
Meine Traumideologie ist, dass der Mensch, wenn er seinen Verstand und seine Vernunft optimal nutzt, zum Spielen bestimmt ist (homo ludens). Aber sein hohes Aggressionspotential verhindert in der Regel, dass es dazu kommt.
"Die Schöpfung, ein Mitbringsel unserer Christianisierung wirkt so abgeschlossen und fertig."
Auch darin stimme ich mit dir überein. Ich räume ein, dass mir nichts Gescheiteres einfällt.
"Und egal wie winzig der Mensch in diesem Vergleich aussieht, ist er im Umkehrschluss zum Universum immer noch riesig.
Und daran erkennt man doch, dass wir uns egal was wir sagen und bedauern, doch im innersten verborgenen Teil unseres Bewusstseins, für die Krone halten.
Oder zumindest davon ausgehen, entscheiden zu können wer sie denn tragen darf."
Die Frage ist, ob der Mensch wirklich riesig ist. Ein schlauer Kopf hat mal dem Sinne nach gesagt (vielleicht weiß hier einer , wer das war), dass der Mensch sich wegen seiner Denkfähigkeit und seines Bewusstseins nur einbilde, mehr zu sein als eine Amöbe. Diese erfülle wie andere nichtmenschliche Wesen einfach nur ihre Zweckbstimmung. Für sie ist Denkenkönnen kein Kriterium. Der Mensch mache sich mit seiner Denkfähigkeit zur Krone der Schöpfung/Evolution. Könnten die anderen Wesen nur einen kurzen Moment denken, würden sie vielleicht darauf antworten. "Macht euer Ding. Das ist uns piepegal."
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)
Pocahontas (54)
(07.11.13)
(07.11.13)
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Grazie, Sigi, für deinen Kommentar mit einer ethischen Dimension, die ich bei meinem Aphorismus ansatzweise mit gedacht habe, eben nur gedacht.
Ja, der Mensch hat sich zur Krone der Schöpfung gemacht, weil er denken kann, aber dieses Denken scheint nicht auszureichen, um die Schöpfung vor dem Menschen zu bewahren.
Liebe Grüße
Ekki
Ja, der Mensch hat sich zur Krone der Schöpfung gemacht, weil er denken kann, aber dieses Denken scheint nicht auszureichen, um die Schöpfung vor dem Menschen zu bewahren.
Liebe Grüße
Ekki
wa Bash (47)
(07.11.13)
(07.11.13)
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Vielen Dank, wa Bash. Du sagst es. Mir ging es hier nicht um naturwissenschaftliche Richtigkeit und Genauigkeit, sondern um das Metaphorische.
Verstehe ich nicht, abgesehen von der Verhältnis-Aussage.
Danke, Nachtpoet. Wenn dir der Aphorismus wichtig genug sein sollte, den Thread zu lesen, wirst du mehr verstehen.
Wenn nicht, reicht es mir, dass du die Verhältnis-Aussage verstanden hast.
Wenn nicht, reicht es mir, dass du die Verhältnis-Aussage verstanden hast.
Finde ich sehr ausdrucksstark! Als ein vom Kürzungswahn befallener würde ich vielleicht das gefallene noch streichen. Ist dann natürlich nicht mehr Herbststimmung, aber vielleicht noch offener und lebendiger? Liebe Grüße Jörg
Vielen Dank, Jörg. Das "gefallene" möchte ich deshalb nicht streichen, weil es einen Bezug auf die Hinfälligkeit des Menschen erlaubt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
das ist verzwackt, weil "raum einnehmen" alles mögliche bedeuten kann, auch als geometrisches problem - und dann noch im vergleich von der erde zum universum.
aber da ich eh nicht zum menschtümeln neige, sage ich: ja?
aber da ich eh nicht zum menschtümeln neige, sage ich: ja?
Grazie, Ingrid. Schön, dass du es nicht von der wissenschaftlichen Seite nimmst.
Schrybyr† (67)
(22.12.13)
(22.12.13)
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Vielen Dank, Karlheinz. Ich glaube, friedlicher wäre der Kosmos ohne uns Menschen nicht, denn auch die Tierwelt trägt permanent Kämpfe aus, um zu überleben. Aber nur der Mensch vermag abgefeimt grausam, sadistisch zu sein.
Graeculus (69)
(22.11.17)
(22.11.17)
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Merci, Graeculus, im Multiversum ist der Mensch eine unvorstellbare Winzigkeit.
Agneta (62)
(23.11.17)
(23.11.17)
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Merci, Monika, jede Deutung, die die Bedeutung des Menschen verringert, trifft den Sinn des Aphorismus.
LG
Ekki
LG
Ekki