Albert Camus: Der Verkünder der Sinnlosigkeit

Essay zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit

von  Bluebird

Illustration zum Text
(von Bluebird)
Albert Camus (1913-1960), der französische Philosoph und Schriftsteller, war ähnlich wie Friedrich Nietzsche davon überzeugt, dass es keinen Gott und kein Leben nach dem Tode gibt. Das Leben somit an sich absurd und sinnlos ist.
  Während Nietzsche in der Konsequenz den amoralischen Übermenschen  forderte, gab sich Camus da durchaus bescheidener. Er empfahl das Glück im Augenblick und im einfachen Leben zu suchen. Für ihn hatte das Leben nichts Besseres zu bieten.

Ich kann nicht verhehlen, dass die camussche Empfehlung auch für mich einen gewissen Charme hat. Das einfache Leben und das „Glück des Augenblicks“ habe ich in meiner Kindheit kennen gelernt und in späteren Jahren manchmal schmerzlich vermisst.
    Aber gleichzeitig möchte ich doch anmerken, dass Camus da für meine Begriffe zu „bescheiden“ ist. Das Leben hat – meiner Ansicht nach – mehr zu bieten als das „Glück des Augenblicks im Einfachen“. Meiner Erfahrung und Überzeugung nach stimmt seine Prämisse nicht. Für mich ist das Leben nicht absurd und sinnlos, gibt es einen Gott und ein erreichbares Leben nach dem Tode.

Camus eigener Tod allerdings war nicht ohne eine gewisse nachdenklich stimmende Tragik und "Absurdität". Er soll einmal gesagt haben: „Das Leben an sich ist absurd. Und das Absurdeste ist der Tod durch einen Autounfall. Plötzlich und unerwartet.“ Genauso aber kam er ums Leben:

„Am Nachmittag des 4. Januar 1960 starb Camus bei einem Autounfall als Beifahrer auf der Fahrt von Lourmarin nach Paris in der Nähe von Villeblevin. Der von Michel Gallimard, einem Neffen von Camus’ Verleger, gelenkte Facel Vega FV kam ins Schleudern, als ein Hinterreifen geplatzt war, und prallte mit der rechten Seite gegen einen Baum. Camus war sofort tot. ... Camus hatte sich von Gallimard zu der Fahrt überreden lassen, obwohl er bereits eine Bahnfahrkarte nach Paris gelöst hatte.“ (Wikipedia)

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (07.11.13)
Dem ersten Satz würde ein Nominativ des Endverbs besser stehen. Und vermutlich auch wahrhaftiger sein.

 Bluebird meinte dazu am 07.11.13:
"Nominativ des Endverbs? - Ich habe das jetzt mal - wie ich vermute - in deinem Sinne geändert. Aber ob das nun "wahrhaftiger" und/ oder richtiger ausgedrückt ist, wage ich zu bezweifeln
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 07.11.13:
Ja, das kann ich mir denken, dass Du das nicht für wahrhaftiger hältst!
...aber Camus war davon wirklich überzeugt. Mit diesem Konjunktiv im abschließenden Verb hast Du zunächst ausgedrückt: Das kann ja wohl nicht sei, dass jemand so konsequent an kein Leben nach dem Tod, ergo keinen Gott, glaubt, welch Irrglaube...!
Ich weiß, Christen fällt es schwer zu tolerieren, dass es Menschen gibt, die ihr Leben nach keiner "höheren Macht" ausrichten wollen...

Übrigens steht heute ein guter Camus-Text von Nils Minkmar auf der ersten Seite des FAZ-Feuilletons!

 Dieter Wal schrieb daraufhin am 07.11.13:
"Das Leben somit an sich absurd und sinnlos ist." Darüber schrieb Camus anders. Seine Beschreibungen vom Leben in Algerien sind sämtlich lichterfüllt und lebensbejahend. Aber ich bin mir zieml. sicher, Camus kämpfte mit seiner versuchsweise illusionslosen Weltsicht. Lies doch einfach mal alles von Camus. Es lohnt sich. :) Selbst Nietzsche schrieb nirgends einen solchen Unsinn. Auch alles von Nietzsche lesen wirkt bereichernd. Garantiert.

 Dieter Wal äußerte darauf am 07.11.13:
Finde es befremdlich, ohne genaue Kenntnis von Leben und Werk von Autoren moralinsaure Bemerkungen abzusondern. Ähnlich empfände ich hämische Bemerkungen über Suizidenten, sollten sie nicht derselben Ideologie angehört haben wie der Sprecher. Das zeugt von der geistigen Größe der Ausscheidungen einer Milbe. Milbenscheiße sollten wir uns intellektuell besser nicht zum Vorbild nehmen.

 Dieter_Rotmund ergänzte dazu am 07.11.13:
Ich klinke mich hier aus, Diskussion wird mir zu burschikos...

 Bluebird meinte dazu am 07.11.13:
Für Dieter Wal zur Erinnerung: "Bitte in jedem Fall sachlich bleiben! Beschimpfungen werden gelöscht!" So steht es nebn der Kommentarbox.

Zur Sache hier ein Zitat: "Das Absurde ist der Ausgangspunkt der gesamten Philosophie von Camus. Es ist für ihn kein isoliert zu denkender Begriff, sondern Mittelpunkt der Erkenntnis, dass man dem Leid und Elend in der Welt keinen Sinn abgewinnen kann.
Der „absurde Mensch“ von Camus ist stets Atheist, da das Leid für ihn unerklärbar bleibt. Hinter diesem atheistischen Standpunkt steht also letztendlich das Theodizee-Problem, für das er keinerlei Lösung sieht. Der Mensch fühlt, wie „fremd“ alles ist, die Außenwelt und ihre Sinnlosigkeitbringen ihn wegen seines Strebens nach Sinn in existentielle Konflikte. "(Wikipedia)

Ich denke, lieber Dieter, dass sich da jede weitere Diskussion bezüglich Sinn/Sinnlosigkeit bei Camus erübrigt.
Im Übrigen sollte dir nicht entgangen sein, dass ich durchaus auch lobende Worte für ihn gefunden habe (Stichwort: der Charme, das Glücks im Moment und im einfachen Leben zu suchen.)

Mein Fazit: Deine Kritik ist werder inhaltlich begründet noch respektvoll geblieben!
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 07.11.13:
Doch, ich finde diese Camus-Diskussion gut, so lange es nicht um "Milbenscheiße" geht...
Doch bitte keine Wikipedia-Artikel als der Weisheit letzter Schluss, als letzte Instanz beibringen! Das sind auch nur Menschen, die das schrieben, oft furchtbare Klugscheißer und Besserwisser und gerade bei den geisteswissenschaftlichen Themen ist die Qualität oft miserabel...

 Bluebird meinte dazu am 07.11.13:
Na gut, dass mit "Wikipedia" als der Weisheit letzter Schluss ist schon richtig. Aber in diesem Fall deckt es sich durchaus mit dem, was ich vor ein paar Tagen im Radio-Interview mit der Camus-biografin Radisch gehört habe. Da gehe ich mal davon aus, dass es stimmt, ohne selber ein tieferes Quellenstudium betrieben zu haben.
Im Übrigen habe ich den Artikel zwar als Christ verfasst, aber versucht Camus und seine Sichtweise auf den richtigen Kernpunkt zu bringen ( Das Glück im Moment und einfachem Leben zu suchen angesichts der Sinnlosigkeit der Welt.) Und habe dann meinen Standpunkt dargelegt. Ist doch ganz normal, oder?
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)

 Dieter Wal meinte dazu am 07.11.13:
Warum schreibst du nicht über Schach? Ein Thema, von dem du nach deiner Aussage viel verstehst. Mir würde es nicht im Traum einfallen, einen Essay über ein Thema zu verfassen, von dem ich nur Hörensagen weiß. Da kann doch nur Dünnpfiff bei rauskommen! Willst du hier den ("chr.") Deppen vom Dienst geben oder dich lit. betätigen? Auch ist ein Lit.-Forum keine Realschule, auf dem 7. Klässler ihre Referate üben. Nicht dass dies für Realschüler etwa verboten wäre. Nichts muss, alles kann. Aber dann sei doch bitte so gelassen, ein Wort über Milbendreck anzunehmen, wenn es begründet wurde. Danke.

 Bluebird meinte dazu am 07.11.13:
Ich würde dir einfach mal eine PAUSE empfehlen. Um ein wenig ABSTAND zu gewinnen. Das du mich hier in dieser Weise angehst und attackierst, ist einfach nicht in Ordnung!
Ich denke, dass du dies mit ein wenig Abstand auch selber einsehen wirst.

 Dieter Wal meinte dazu am 07.11.13:
Wenn jemand mit dieser Vorgehensweise einen Text über bedeutende Autoren präsentiert, und dann die Dreistigkeit besitzt, seinen hirnbefreiten Dilettantismus auch noch rhetorisch endlospalavernd zu rechtfertigen, hätte er Auspeitschung verdient. Und zwar keine verbale. Da ich ein friedlicher Mensch bin, wünsche ich dir selbstverständlich keine körperliche Gewalt. Die Formulierung dient der Verdeutlichung kompletter Idiotie im Vorgehen beim Vorbereiten und Schreiben eines lit. Textes. Dabei weiß ich von dir privat, dass du alles andere als ein Idiot oder "naiver" Fundi bist, sondern ein kluger und verständnisvoller Mann, der jedes Glück der Welt verdient hätte.

 Dieter Wal meinte dazu am 07.11.13:
Bluebird:

"aber versucht Camus und seine Sichtweise auf den richtigen Kernpunkt zu bringen ( Das Glück im Moment und einfachem Leben zu suchen angesichts der Sinnlosigkeit der Welt."

Oh man.

"Hochzeit in Tipasa

Im Frühling wohnen in Tipasa die Götter. Sie reden durch die Sonne und durch den Duft der Wermutssträucher, durch den Silberküraß des Meeres, den grellblauen Himmel, die blumenübersäten Ruinen und die Lichtfülle des Steingetrümmers. Zu gewissen Stunden ist das Land schwarz vor lauter Sonne. ..."

Camus, Hochzeit des Lichts - Impressionen am Rande der Wüste 1954 (Originaltitel: 'Noces'), S. 7

Du könntest bemerken, dass Camus ein wahrer Dichter ist. Dass er pantheistisch das Wirken des Göttlichen in Tipasa im Frühling beschreibt. Dass er am Ende meines Kurzzitats gar fast schon synästhetische Farbverfremdung einsetzt, um das Unaussprechliche zur Sprache zu bringen. Noch Fragen? Camus hat keinen Zweitaufguss von seichtem Wikipediapalaver verdient. Wir auch nicht.
(Antwort korrigiert am 07.11.2013)

 Bluebird meinte dazu am 08.11.13:
Siehe meine Antwort auf den Kommentar von Graeculus
Graeculus (69)
(07.11.13)
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 Bluebird meinte dazu am 08.11.13:
Ich habe eure Kritik verstanden und kann sie bis zu einem gewissen Grade nachvollziehen!
ABER:
1. Die persönlichen Beleidigungen und Herabsetzungen, das geht gar nicht! In diesem Ton lasse ich nicht mit mir reden. Und ich habe mich da ein wenig beherrscht, nicht etwas deutlicher zu werden
2. Ich habe nie behauptet, eine philosophisch-wissenschaftliche Betrachtung über das Leben und Werk Camus verfasst zu haben.
Sondern ich habe den von der Camus-Biographin Radisch deutlich gemachten Kernpunkt - sie hat da übrigens auch auf die Nähe zu Nietzsche verwiesen - des "Absurden" und der Sinnlosigkeit in den Werken Camus zum Gegenstand meiner BETRACHTUNG gemacht
3. Mit Nietzsche kenne ich mich ein wenig besser aus, habe "Also sprach Zarathustra" in meiner Diplomarbeit behandelt. Und auch ist mir der Existentialismus nicht unbekannt. Habe mich während meines Studiums mit Otto von Bollnow  hierbeschäftigt
4. Die Frage ist nicht, ob ich den ganzen "Camus" kenne, sondern ob der von mir aufgegriffene GRUNDGEDANKE ( des "Absurden" und der Sinnlosigkeit) stimmt oder nicht. Und der stimmt, so weit ich das sehe!
5. Wenn man mir wie im Falle meines Schopenhauer-Artikels einen Fehler nachweist, bin ich durchaus einsichtig. Ansonsten nicht!
(Antwort korrigiert am 08.11.2013)
(Antwort korrigiert am 08.11.2013)
(Antwort korrigiert am 08.11.2013)

 Bluebird meinte dazu am 08.11.13:
Und das will ich auch noch einmal in aller Deutlichkeit sagen: Für mich sind Nietzsche und Camus - soviel ich über ihn weiß - zwei große "Irrlichter", die, folgt man ihnen, natürlich logischerweise auch in die "Irre" führen.
So ist "Also sprach Zarathustra" für mich wirklich ein übles Machwerk, wohingegen Camus zumindest literarisch sehr anspruchsvoll zu sein scheint.
Sorry, wenn ich ich jetzt wieder irgendwelchen "Bewunderen" und "Gralshütern" auf die Füße getreten habe. Ich sehe die Dinge nun mal so wie ich sie sehe, und wenn jemand anderer Meinung ist, sei es ihm/ihr unbenommen.

 Dieter Wal meinte dazu am 08.11.13:
Mir gewiss nicht, lieber Bluebird. Ich persönlich halte "Also sprach Zarathustra" für ein schwülstiges Machwerk von äußerst zweifelhafter "Poesie", das unter der Tarnkappe der Literatur Nietzsches Atheismus lit. verbrämen wollte. Schätzt man genial geschriebene Propaganda, hätte es den ersten Preis verdient. Es ist lit. für mich völlig wertlos.

Für ein "Irrlicht" halte ich Nietsche als Lyriker und Philosophen keinesfalls, es sei denn, ich würde dualistisch ticken. Ticke ich aber nicht. Schon gar nicht im Sinn von Gut und Böse, wobei mir beide Naturen an sich durchaus bewusst sind. Aber ich halte das Leben und die Welt nun mal nicht simpel einteilbar in gut der böse. Fast alle Handlungen der Menschen sind von vielen sich oft widersprechenden Motiven durchzogen. Grobe Vereinfachungen führen da für mich nicht weiter. Nietzsche ist ein Philosoph der späten "Aufklärung", dessen Denken um die Befreiung aus konfessionellen Grenzen kreiste, der dabei ungeheuer kluge und scharfsinnige Gedanken äußerte. Z. B. in "Menschliches, allzu Menschliches". Ich mag ihn als Stilist, obwohl er ein bedeutender war, überhaupt nicht. Mir ist sein Denken viel zu intuitiv und wirr. Er hat im Grund fast nur Aphorismen und kürzere Fragmente geschrieben.
(Antwort korrigiert am 08.11.2013)

 Bluebird meinte dazu am 08.11.13:
Es geht also auch ohne "üble Anmache" uns "Auspeitschungs-gelüsten". Sehr schön!
Trotzdem möchte ich dir noch etwas ins "Stammbuch" schreiben. "Auch ist ein Lit.-Forum keine Realschule, auf dem 7. Klässler ihre Referate üben." hast du geschrieben, was Deinen grundsätzlichen Irrtum erkennbar werden läßt.
Ein Literatur-forum ist in erster Linie für Menschen gedacht, die GERNE schreiben (und/oder) lesen. Dein ANspruch, dass sie auch GUT schreiben sollten, ist dein ganz persönlicher. Du solltest ihn aber nicht - im Widerspruch zu den Grundsätzen der Betreiber dieser Seite- als eine Art Voraussetzung deklarieren. Wenn jemand eben nicht besser als ein 7- Klässler - und ich fühle mich da keineswegs angesprochen- schreiben kann - hat e/sier durchaus das RECHT, hier zu schreiben.
Und auch inhaltlich sind da keine VORSCHRIFTEN zu machen , wie man an den von den Betreibern vorgegebenen breiten SPEKTRUM an Genres und Themen erkennen kann.

Ich hoffe, dass die beiden PUNKTE deutlich geworden sind. Wenn nicht, werde ich gerne auch in Zukunft noch einmal darauf verweisen: Ein LIteratur-Forum ist kein "elitärer" Club für (Pseudo-) Intellektuelle, sondern in erster Linie für ganz normalen Menschen, die Spass am Schreiben und Lesen haben, gedacht!
(Antwort korrigiert am 08.11.2013)
(Antwort korrigiert am 08.11.2013)
(Antwort korrigiert am 08.11.2013)

 Dieter Wal meinte dazu am 08.11.13:
Selbstverständlich hat jeder im Rahmen der Gesetze das Recht, in nahezu jeder Hinsicht so frei zu schreiben wie ihm beliebt. Wenn ich einen Autor auch als Mensch ernst nehme, wird er möglichst unverblümt kritisiert.

 Bluebird meinte dazu am 08.11.13:
Deutliche oder auch "harte Worte" können durchaus mal angesagt sein. Aber gerade im Umgang mit den Menschen, die einem wirklich etwas bedeuten - und ich zähle mich in deinem Fall nicht dazu - sollte man damit sehr "sparsam" umgehen. Allzu leicht wird Vertrauen zerstört, was nur mühsam oder manchmal auch gar nicht wieder herstellbar ist
Ein Tipp: Mit Geduld, Verständnis und eigenem vorbildhaftem Verhalten ist oft mehr zu erreichen!

 Dieter Wal meinte dazu am 09.11.13:
Genau ein Satz taugt in diesem Text (Der Rest ist haarstäubender Schrott). Er lautet:

"Das einfache Leben und das „Glück des Augenblicks“ habe ich in meiner Kindheit kennen gelernt und in späteren Jahren manchmal schmerzlich vermisst."

Der allerdings ist wirklich schön. Auch enthält er keinerlei Unsinn. Ja er berührt wohl nicht nur mich.

 Dieter Wal meinte dazu am 11.11.13:
Empfahl den Text verständlicherweise nicht aus lit. Gründen, sondern weil ich es achte, wenn jemand unbefangen, nicht von wohlmeinenden Schwätzern irritiert, und beharrlich eine Meinung äußert, auch wenn sie nicht meiner entspricht. So gesehen ist der Text nämlich durchaus sinnvoll und berechtigt. Scheiß auf Literatur & Co. LG

 Bluebird meinte dazu am 11.11.13:
>Ich schreibe, um gelesen zu werden, "biedere" mich aber nicht an. Man kann es halt nicht jedem/jeder recht machen. Im Übrigen ist mein SCHREIBMOTTO: "Der Weg ist das Ziel!"<
So steht´s in meinem Profil und genauso hatte ich es damals auch gemeint.
Ehrlich gesagt gehe ich natürlich bei den von mir geposteten Texten- besonders bei "essayistischen" Themen - von einem gewissen "Gegenwind" aus. Was mich dann aber immer wieder doch überrasch ist, welche "Heftigkeit" der gelegentlich annehmen kann.
Da frage ich mich schon, was mir das zu sagen hat?
Gestern habe ich einen Epikur-text auf jeden Fall erst einmal nicht hier sondern nur auf einer Homepage  hierveröffentlicht.
Unseren kleinen "Steit" , Dieter, betrachte ich hiermit als beigelegt!
(Antwort korrigiert am 11.11.2013)
(Antwort korrigiert am 11.11.2013)

 Dieter Wal meinte dazu am 13.11.13:
Sehr schön. :))

 Graeculus (04.04.20)
Die Absurdität des Lebens besteht darin, daß es keinen Sinn gibt, daß das Leben keinen Sinn hat, sondern wir ihm einen geben müssen, um es auszuhalten.
Dafür bist Du ein gutes Beispiel.
Das Besondere an Dir ist, daß Du glaubst, Dein Lebenssinn stamme nicht von Dir, sondern sei Dir von einer höheren Instanz geschenkt worden.
Das ist natürlich absurd. Milliarden Menschen glauben das, und jeder glaubt was anderes.

Kommentar geändert am 04.04.2020 um 15:03 Uhr

 Regina (04.04.20)
Mir ist es egal, ob du alles von Camus gelesen hast. Aber Du nimmst hier die Aussagen von und über Camus nur zu dem Zweck her, dass du mal wieder mitteilen kannst: "Ich glaube an Gott, und der wohnt im Jenseits." Das hast du schon x-mal geschrieben. Du wiederholst dich. LG Gina
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