Einer von uns beiden.

Gedicht zum Thema Freundschaft

von  franky

*

Wir waren nie das Schlusslicht in den Reihen,
nie durchgeknallt mit allen Raffinessen,
doch ungleich in der Größe da gesessen.
Hier war ich stolz, als Einer von uns beiden.

Zu warten, das erschien uns zu bescheiden
und unsre Wege schlugen Wände ein,
denn jeder wollte vor dem andren sein. 
Nur Einer war dann glücklich von uns beiden.

Die Ziele sind dann irgendwann entschwunden,
ein weißes Seufzertüchlein ausgewunden
und zwischen aberhold und bunten Seiden,

dort fanden wir zur Einigkeit der Stunden
und offensichtlich außer Dienst und Leiden,
war ich nun wieder Einer von uns Beiden.

*
© by F. J Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (07.11.13)
Ja, manchmal lernt man, dass es Blödsinn gegeneinander zu kämpfen und das man statt dessen besser die Welt rocken kann - und wenn es nur die eigenen Welt ist, aber was will man mehr.

 franky meinte dazu am 07.11.13:
Hi lieber Trekan,

Danke für deinen Besuch und Gedanken zu meinem Werk.

L-G Franky
KoKa (45)
(07.11.13)
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 franky antwortete darauf am 07.11.13:
Hi lieber John,

Das freut mich, dass ich auch deinen Geschmack getroffen habe.

Herzliche Grüße

von Franky
Steyk (61)
(07.11.13)
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 franky schrieb daraufhin am 07.11.13:
Hi lieber Stefan,

Danke für den Kommentar.
Könntest du mir einen Tipp geben, wie ich etwas verbessern kann.
Wenn möglich PM.

Herzliche Grüße

von Franky
wa Bash (47)
(07.11.13)
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gaby.merci (61)
(07.11.13)
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 EkkehartMittelberg (10.11.13)
"war ich nun wieder Einer von uns Beiden."
Darauf kommt es an, dass in einer Freundschaft jeder seine Persönlichkeit pflegen kann. Davon profitieren beide.
Liebe Grüße
Ekki
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