Es begann mit einem Überfall

Dokumentation zum Thema Glaube

von  Bluebird

Illustration zum Text
(von Bluebird)
Am 8. Juni 793 n. Chr. landeten mehrere junge Männer aus dem dänisch-norwegischen Raum mit ihren Schiffen auf Holy Island, einer kleinen Insel vor der nordöstlichen Küste Britanniens. Ihr Ziel  war ein Kloster in Lindisfarne. Aber sie kamen nicht zur christlichen Erbauung, sondern wegen der „Kirchenschätze“ aus Gold und Silber.
 
Der Überfall wurde schnell und brutal durchgeführt. Es wurde gebrandschatzt, geplündert und gemordet. Sie hinterließen ein Bild des Grauens. An diesem Tag begann historisch gesehen die Wikingerzeit. Für die nächsten dreihundert Jahre würden diese „Nordmänner“ in entscheidender Weise das Schicksal Europas beeinflussen, berühmt-berüchtigt  ihre schnellen Raubzüge in ganz Europa.
    Am Ende aber waren aus ihnen vier christliche Nationen geworden, die dem früheren Gebaren abgeschworen hatten. Wie war es zu dieser erstaunlichen Verwandlung gekommen?

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (13.11.13)
Handwerkliches:
"landeten mehrere Schiffe mit jungen Männern aus dem dänisch-norwegischen" (Ergänzung von mir)
Inhaltliches:
Die Wikinger als reine, völlig kulturlose Banditenbande abzutun, wird ihnen höchstwahrscheinlich nicht gerecht. Die Bewertung des Wechsels von Poly- zum Monotheismus ist sehr vielschichtig und man kann diesem sicherlich auch viele negative Seiten abgewinnen.

 Bluebird meinte dazu am 13.11.13:
Ja, in wenigen Sätzen ist ihre ganze "Bandbreite" sicherlich nicht zu erfassen. Aber ihre "Raubzüge" waren nun einmal ein sehr markantes Merkmal und die Hinwendung der "Söhne Thors" zum Christentum eine historische Tatsache hierk
(Antwort korrigiert am 13.11.2013)
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