Paulus - Ein Narr Christi?

Dokumentation zum Thema Glaube

von  Bluebird

Illustration zum Text
(von Bluebird)
Welches Fazit kann man vom Leben und Wirken des Paulus ziehen? Seine Mission hat maßgeblich zur schnellen Verbreitung des Christentums im vorderasiatischen-südgriechischem Raum beigetragen. Seine Predigten und Lehrbriefe eine christliche Theologie geschaffen, die auch heute noch Bestand hat.
    Darüber hinaus weist seine überlieferte Lebensgeschichte auf eine Radikalität hin, die auf eine tiefes Überzeugungsein von der Richtigkeit seines Handelns schließen lässt. Dieser Mensch glaubte ganz offensichtlich an das, was er da verkündigte.  Er blieb ehelos, arm und „treu“ der ihm - wie er glaubte – von Jesus  auferlegten Aufgabe,
 
Er selber hat einmal sich als Narr Christi bezeichnet. Also als jemanden, der um Christi willen in den Augen Anderer oft zum „Narren“ geworden ist. Der das aber billigend in Kauf genommen hat, da er von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt war.
    In der Tat kann auch nur die Richtigkeit oder Falschheit seiner verkündeten Lehre der Maßstab für die Beurteilung seiner Person sein. Irrte er, so war auch sein Leben ein einziger großer Irrtum. Hatte er Recht, so war sein Leben ein großer Segen für die Menschheit gewesen. Ich lasse das an dieser Stelle einmal offen!


Anmerkung von Bluebird:

Folge 13 einer historischen Darstellung des Christentums

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 Dieter Wal (25.12.13)
Die paulinischen Briefe sind DAS Leuchtfeuer der Menschheit in Hinsicht weltweit bedeutendster Briefe der Weltliteratur. Nicht nur wirkungsgeschichtlich, sondern auch sprachlich.

Paulus ist der bunteste und weitsichtbarste Leuchtturm von allen auf der Erde vorhandenen.
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