Kampf der Titanen

Erzählung

von  Kontrastspiegelung

Nun stehen sich die beiden Erzrivalen entblösst gegenüber. Wo es doch unmöglich ist. Das Unterbewusstsein, das sich hinter tausenden von Gedankenfassaden versteckt und sich auf skurrile Arten zeigt. Und das Bewusstsein, der beste innere Monologpartner.

Angefangen hat es damit, dass das Bewusstsein scheinbar zu selbstbewusst wurde, alles und jedwedes verdrängte und einfach gedanken, -wie auch stressfrei leben wollte. Alles war perfekt. Die Laune, die Stimmung, das freie Lachen und ein bisschen gesunde Ernsthaftigkeit. Aber irgendetwas stimmte nicht. Der Körper fühlte sich nach dem Lebenswandel müder und müder an. Nichts desto trotz, wurde weiter gelebt, bis sich mir nichts, dir nichts nachdenkliche Träume meldeten.

Von da an, war es klar, das Unterbewusstsein hatte seine psychischen Fingerchen im Spiel und verstand es krankhaft geübt, mit immer wieder neuen Ideen dazwischen zu funken, Nerven zu sezieren. Schließlich war es das Genie! Ein Künstler des ungesehen werdens. Und unterm Strich der Ehrlichste unter der Haut.

Doch rechnete es nicht damit, dass sein Zwillingsbruder Bewusstsein achtsam war und den Hauch von Funken Angst intuitiv vernahm.

Seitdem stehen sie sich gegenüber und keiner von beiden wollte aufgeben. Wahrheit gegen Lüge. Nur konnte es keine zwei Sieger geben …

... Bis die Autorin dieser Geschichte die Beiden in die Schranken verwiesen und die sich freuende Dritte markiert hat.


/ ... Kontrastspiegelung


Anmerkung von Kontrastspiegelung:

veni, vidi, vici :D

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Kommentare zu diesem Text

Raindancer (53)
(15.11.13)
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 Kontrastspiegelung meinte dazu am 15.11.13:
Danke, Du musst es ja wissen.
Gruss, Konti
Menschenkind (29)
(15.11.13)
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 Kontrastspiegelung antwortete darauf am 15.11.13:
hm, ok, danke :)
muss wohl doch etwas ueben. wollte mal wieder schreiberisch aktiv sein bzw. wieder einsteigen.
Menschenkind (29) schrieb daraufhin am 15.11.13:
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