Empedokles - Kraft aus Liebe und Streit
Essay zum Thema Philosophie
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
hoor (22)
(15.11.13)
(15.11.13)
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Boah, das sind aber jetzt viele Fragen - Danke für das aufmerksame Lesen, hoor.
Ich will versuchen, sie etwas zusammenfassend zu beantworten, da es sonst zur Überlänge käme, also länger als das eigentliche Essay.
Absatz - Leerzeile - ok, da hast Du natürlich recht.
1. Eigentlich heißt es STREIT statt Krieg. Warum, das ist ja im Text erklärt. Um Liebe und Streit geht es ja die ganze Zeit. Wir leben heute in einer Informationsgesellschaft, wo Erfahrungen schon von gesetzlicher Seite eingeschränkt werden. Beispiel: keiner kann sich im Wald sein Hüttchen bauen, ohne daß die Polizei erscheint und verbietet. etc. etc. etc.
2. Der "sondern" Teil ist Blödsinn.
3. Warum nur fürs Abendland- weil das Morgenland eine andere Terminologie hat. Streit und Liebe, darum ging es speziell bei den Vorsokratiker. Die Späteren haben es modifiziert, wie beschrieben. (Aristoteles und die vier C.)
4. Den Buddha-Absatz baue ich hier nicht aus. Als praktizierender Vajrayana-Buddhist (sorry!) gibt es und gab es Schriften zu diesem Thema von mir zuhauf. ZB. "Die vier Betrachtungen, die den Geist auf das Wesentliche fokusieren" - Rest auf autorenweb. de.
5. Pythagoras interessiert mich nicht wirklich. Ich bezog mich auf die Ablehnung des Heraklit gegenüber P. - und meine persönliche Ablehnung des Wortes "Kosmos" das den Himmel und das Schöpferische zur Hybris macht, bzw. zur menschlichen "Wissenschaft" erhebt.
6. Der "arme" Leser hat viele Möglichkeiten, sich zu bilden. Wenn ich schreibe, dann das, was in meinem Empfinden aufsteigt, ohne daß ich an einen Leser denke. Überhaupt gibt es ja nicht ein Leserkollektiv, sondern nur den Einzelnen. Dh. der eine versteht, der andere nicht - man kann es nicht jedem recht machen.
7. Das Mäandern ist eine Eigenheit meines Charakters, meines Ausdrucks ... ich bitte um Entschuldigung ...
8. Zusammenfassend - wir streiten uns hier doch einigermaßen im heraklitschen Sinne - ohne daß ein Tropfen Blut fließt. Wenn die modernen Menschen Krieg als abscheulich betrachten, so hat das nichts mit dem hier zur Sprache Kommenden zu tun. Ich hätte mir gewünscht, du hättest auch etwas zur Ansicht des Philosophen Empedokles gesagt - ohne Bezugnahme auf meine persönliche Verquertheit ...
Ich will versuchen, sie etwas zusammenfassend zu beantworten, da es sonst zur Überlänge käme, also länger als das eigentliche Essay.
Absatz - Leerzeile - ok, da hast Du natürlich recht.
1. Eigentlich heißt es STREIT statt Krieg. Warum, das ist ja im Text erklärt. Um Liebe und Streit geht es ja die ganze Zeit. Wir leben heute in einer Informationsgesellschaft, wo Erfahrungen schon von gesetzlicher Seite eingeschränkt werden. Beispiel: keiner kann sich im Wald sein Hüttchen bauen, ohne daß die Polizei erscheint und verbietet. etc. etc. etc.
2. Der "sondern" Teil ist Blödsinn.
3. Warum nur fürs Abendland- weil das Morgenland eine andere Terminologie hat. Streit und Liebe, darum ging es speziell bei den Vorsokratiker. Die Späteren haben es modifiziert, wie beschrieben. (Aristoteles und die vier C.)
4. Den Buddha-Absatz baue ich hier nicht aus. Als praktizierender Vajrayana-Buddhist (sorry!) gibt es und gab es Schriften zu diesem Thema von mir zuhauf. ZB. "Die vier Betrachtungen, die den Geist auf das Wesentliche fokusieren" - Rest auf autorenweb. de.
5. Pythagoras interessiert mich nicht wirklich. Ich bezog mich auf die Ablehnung des Heraklit gegenüber P. - und meine persönliche Ablehnung des Wortes "Kosmos" das den Himmel und das Schöpferische zur Hybris macht, bzw. zur menschlichen "Wissenschaft" erhebt.
6. Der "arme" Leser hat viele Möglichkeiten, sich zu bilden. Wenn ich schreibe, dann das, was in meinem Empfinden aufsteigt, ohne daß ich an einen Leser denke. Überhaupt gibt es ja nicht ein Leserkollektiv, sondern nur den Einzelnen. Dh. der eine versteht, der andere nicht - man kann es nicht jedem recht machen.
7. Das Mäandern ist eine Eigenheit meines Charakters, meines Ausdrucks ... ich bitte um Entschuldigung ...
8. Zusammenfassend - wir streiten uns hier doch einigermaßen im heraklitschen Sinne - ohne daß ein Tropfen Blut fließt. Wenn die modernen Menschen Krieg als abscheulich betrachten, so hat das nichts mit dem hier zur Sprache Kommenden zu tun. Ich hätte mir gewünscht, du hättest auch etwas zur Ansicht des Philosophen Empedokles gesagt - ohne Bezugnahme auf meine persönliche Verquertheit ...
hoor (22) antwortete darauf am 15.11.13:
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Dem Text ( und somit such dem Autor) ist nur EINES vozuwerfen: Er ist zu umfangreich! Der "Uneingeweihte" und "Normalsterbliche" packt die Fülle der Informationen nicht (auf einmal) Schon gar nicht online-lesend
Also ich hätte daraus mindestens dreif Abschnitte gemacht mit dem Überthema: Die VORSOKRATIKER oder GRIECHISCHE PHILOSOPHIE.
Du bist ja im AW von einem bestimmten" Herrn" sehr kritisiert worden, aber solche Texte wie dieser hier zeigen, dass Du richtig was "drauf" hast. Aber ich bleibe dabei: Weniger( in einem Abschnitt) wäre mehr!
(Kommentar korrigiert am 15.11.2013)
(Kommentar korrigiert am 15.11.2013)
Also ich hätte daraus mindestens dreif Abschnitte gemacht mit dem Überthema: Die VORSOKRATIKER oder GRIECHISCHE PHILOSOPHIE.
Du bist ja im AW von einem bestimmten" Herrn" sehr kritisiert worden, aber solche Texte wie dieser hier zeigen, dass Du richtig was "drauf" hast. Aber ich bleibe dabei: Weniger( in einem Abschnitt) wäre mehr!
(Kommentar korrigiert am 15.11.2013)
(Kommentar korrigiert am 15.11.2013)
Ja, Bluebird, Du hast sicher recht mit der Länge. So etwas bedenke ich im Überschwang zu wenig. Werde versuchen, mich zu bessern!
Für das "draufhaben" ein herzliches Dankeschön.
So und jetzt gibt es Fußball, diesmal gewinnen wir... was für ein Themenwechsel ...
Gruß
Lothar
Für das "draufhaben" ein herzliches Dankeschön.
So und jetzt gibt es Fußball, diesmal gewinnen wir... was für ein Themenwechsel ...
Gruß
Lothar