ein Hafen

Gedankengedicht zum Thema Meer

von  WortGewaltig

leise plätschern die Wellen gegen den Kai
ölig triefend
kaum zu glauben
das es dasselbe Wasser ist
das dich im Sturm ertränken will

Segel
schlaff im Wind
dieselben Maste
die zu erklimmen
soviel Mut erfordert

Männer
jetzt so stolz
die Angst
vor der nächsten Fahrt
im Alkohol ertränkt

Schiffe
plump und schwer
Fernweh
es fällt schwer
nicht einzusteigen


Anmerkung von WortGewaltig:

eine Bildbeschreibung zu einem Hafenbild

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (21.11.13)
Sehnsucht, ohne die dunklen Seiten auszublenden...
Ein Hoch auf die Schifffahrt - mit drei 'F'!
;-)

 WortGewaltig meinte dazu am 21.11.13:
alles Seiten derselben Medaille - drei seiten F sozusagen - danke fürs *
Menschenkind (29)
(21.11.13)
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 WortGewaltig antwortete darauf am 21.11.13:
Ach, ein jeder liest und sieht was anderes. Du liest das - Ich les was anderes. Trotzdem Danke für das Feedback. Es hat seine Berechtigung. LG

 Didi.Costaire (21.11.13)
Moin Moin!
Ich halte dieses Gedicht für einen deiner ansprechensten und besten Texte, die ich bislang gelesen habe. Das Wechselspiel von Reiz und Risiko hast du für mein Empfinden gut beschrieben.
Schöne Grüße, Dirk

 WortGewaltig schrieb daraufhin am 21.11.13:
Danke Lg Uwe
sasha (47)
(21.11.13)
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 ViktorVanHynthersin (21.11.13)
Zwei kleine Anmerkungen: Bei einem Segelschiff werden nicht die Masten erklommen, sondern die Wanten geentert bzw. man steigt nicht in ein Schiff ein, sondern man betritt es.
Maritime Grüße
Viktor
janna (66)
(21.11.13)
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Scrag (28)
(21.11.13)
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