... jetzt

Gedicht

von  monalisa

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... jetzt


schmelzen minuten im regen stunden tage
verlaufen ineinander laufen einfach ab ungreifbar
scheint der himmel und zugleich so tief
als ließe er sich runterziehen bis an
die ränder der wasserlachen
auf asphalt
schlieren ölreste altfarben
gestriger regenbögen
malen ein zerrbild des grünorts
dem ich doch niemals näher war
als eben ...



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Kommentare zu diesem Text


 franky (22.11.13)
Hi liebe Mona,

Das ist dir ganz bestimmt zu diesem Wetter eingefallen.
Du kannst die miesesten Dinge in rosa Seidenpapier verpacken und schon ist es nicht mehr so ungenießbar.

Herzliche Grüße

Von Franky

 monalisa meinte dazu am 23.11.13:
Vielen Dank, Franky, du entwickelst dich zu einem richtigen Fan, wenn ich das richtig beobachte. das freut mich natürlich sehr.

Liebe Grüße,
mona

 HerzDenker antwortete darauf am 20.10.21:
Liebe Mona, auch, wenn ich bisher nichts geschrieben habe zu deinen Texten, so bin ich doch auch kurz davor, mich als Fan von Dir zu outen. Da ich von der Philosophie zum Schreiben gekommen bin, meine Frage: Spielen solche Ebenen auch noch stärker bei Dir herein ?

 monalisa schrieb daraufhin am 22.10.21:
Hallo Herzdenker, natürlich fließen philosopische und weltanschauliche Überlegungen auch mit ein. Ich komme eher von der Psychologie, so liegen meinen Texte sehr oft Beobachtungen des Zwischen und Innermenschlichen zugrunde, Be- und Umschreibungen von Gefühlszuständen usw. In diesen Zeilen lässt sich unschwer ein Verweis auf das Prinzip "carpe diem" ausmachen. Ich hoffe, deine Frage ist damit einigermaßen beantwortet.

Vielen Dank fürs gründliche Hineindenken und Nachfragen, diese Art Wertschätzung freut mich sehr.

Liebe Grüße
mona

 HerzDenker äußerte darauf am 22.10.21:
Sehr schön, dass Du Psychologie auch stark einbeziehst, denn irgendwo haben Gedichte doch oft damit zu tun, vom Innenweg des Menschen zu berichten, von Hoffnungen und Ängsten, von Visionen vielleicht auch. Und da frage ich Dich, welches Menschenbild denn Deinem Weg, Psychologie einzubeziehen zugrunde liegt. Ich spüre da ein Ähnliches wie bei mir...

 Isaban (23.11.13)
Herrlich! Ein Bild, wie ein sanfter Sog.
Einzig die ollen Pünktchen würde ich vorn und hinten weglassen, die wirken so gekünstelt und sind einfach überflüssig.

Liebe Grüße

Sabine

 monalisa ergänzte dazu am 23.11.13:
Ja, liebe Sabine,
ich weiß schon, an den Punkten scheiden sich die Geister. Ich bin unsicher, ob mache LeserInnen, da nicht doch für eine kleine Hilfe dankbar sind, die es erleichtert, das Ende in den Anfang überzuführen.
Und das ist mir sehr wichtig hier!
Ansonsten freu ich mich natürlich ganz besonders über dein Lob und deine Empfehlung.
Liebe Grüße,
mona

 Isaban meinte dazu am 23.11.13:
Trau den Lesern ruhig ein bisschen Denkfähigkeit zu, liebe Mona.

 monalisa meinte dazu am 24.11.13:
Liebe Sabine, ich trau meinen LeserInnen sehr viel Denkfähigkeit zu, trau ihnen auch zu, nicht in der gleichen Weise wie ich zu denken.
Grundsätzlich ist es wohl so, dass ich diese Pünktchen mag und vielleicht manchmal auch etwas inflationär einsetze, um ein Hinein- und Herausgleiten in/aus einem Text zu begünstigen. Ich denk über deinen Einwand noch mal nach. :)
Liebe Grüße,
mona

 styraxx (24.11.13)
Eine schöne Momentaufnahme mit dem Verweis von den Ölresten und Altfarben auf gestrigen Regenbogen. Alles läuft zusammen ja ineinander. Gefällt mir. LG

 monalisa meinte dazu am 24.11.13:
Hi Styraxx, vielen Dank für deinen Kommi und die Empfehlung. Ich freue mich über deine Einschätzung.

Liebe Grüße,
mona
TanteHedwig (53)
(25.11.13)
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 monalisa meinte dazu am 25.11.13:
Freut mich, danke!
Liebe Grüße,
mona
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