Trauma im Kopf

Beschreibung zum Thema Krankheit/ Heilung

von  susidie

Erschüttert das Denken. Graue Masse sickert. Kopf ist Masse. Versuche Bilder zu formen. Sehe Kreise, runde, eckige, bunte, Greise? Das Rot wirkt rostig. Erstarrt schauert in mir. Schwindelfrass erfasst den Körper, wie unfrei der Fall in die Übelkeit. Panik ist der Rest des Gefühls. Wo bist du? Kennst du die Sprachen, deren Töne schmerzen? Wortschläge in alle Tiefen? Ist nur ein Neuronenschaden. Weg mit euren Händen. Lasst mich schreiben, was ich sehe. Kein Denken, nur Fühlen. Hinabgestiegen in das Reich. Ist heute der dritte Tag? Tilt, off, Schalter deformiert. Hörst mich? Hol mich, raus hier fleht es. Im Visualisieren bin ich gut. Hoffentlich bleibt das. Schweigen im Blick bei deinem Kuss. Träume mich wach und du hältst. Mein Herz in Händen, die heilen. So nah, so nah. Endlich. Schlafe in dir. In Liebe.

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Kommentare zu diesem Text

Koka† (46)
(21.12.13)
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 susidie meinte dazu am 21.12.13:
Das freut das erschütterte Denken und fühlt sich hinein :)

 SapphoSonne (21.12.13)
Sehr authentisch. Nimmt mich mit ...
LG Sappho

 susidie antwortete darauf am 21.12.13:
Dann ist es mir ja gelungen, sis. Danke dir. Liebe Grüße von Su :)
Karmesin (20)
(21.12.13)
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 susidie schrieb daraufhin am 21.12.13:
Vielen Dank K. Freu mich über dein Lob.
Und danke - für den Strich :))) Lieben Gruß von Su :)
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