Nar(r)-kosEnd

Erlebnisgedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Nachtpoet

Da wo dein Cremeblick angedockt,
deine vorsichtigen Augenhände
die neue Nacht berührten,

wo wunschumschlungen
wir uns nicht retten konnten,
vor dem was morgen aufgewacht
als Wort,

tauchte ich auf aus weichem Fiebersamt,
als du -wieder eingeschneckt-
nach und nach die warmen Herzkissen vergrubst
und meine Tränen unter der Haut zerplatzten,

da zerriß die Nacht
ohne Schmerz,
betäubt von deinem Lächeln ...


Anmerkung von Nachtpoet:

Von 2007

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (28.12.13)
Ohooo, dieses LyrIch hat ein paar Augenhände. Wer sich von ihm narrkosen lässt, wacht nicht mehr auf. Aber ich fürchte, dass jede Warnung zwecklos ist, betäubt von seinem Lächeln. ))

 AZU20 meinte dazu am 28.12.13:
Diesem Kommentar ist nichts hinzuzufügen. LG

 Nachtpoet antwortete darauf am 28.12.13:
Aha

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 28.12.13:
Falls dein Aha skeptisch sein sollte, mein Ohooo ist es nicht.

 Nachtpoet äußerte darauf am 28.12.13:
Aber das lyrische Ich spricht doch von IHREN Augenhänden. Auch SIE ist es, die ihn narkotisiert. "(betäubt von deinem Lächeln ...)"Du hast es irgendwie umgedreht :-/ Und was bedeutet: "... wacht nicht mehr auf."? Das würde ja Tod bedeuten. Und das ist nicht die Aussage des Textes.

 EkkehartMittelberg ergänzte dazu am 28.12.13:
Ich habe es nicht anders verstanden, als du es hier richtig stellst. Ich wollte etwas versteckt die suggestive Bildsprache des Autors Nachtpoet loben. Ihn habe ich mit dem LyrIch gemeint. Gerne räume ich ein, dass das falsch verstanden werden konnte.
Ich hoffe aber, dass du dich jetzt über das ehrlich gemeinte Kompliment freuen kannst.

 Nachtpoet meinte dazu am 28.12.13:
Ach so, ja dann hatte ich das falsch verstanden. Danke dir für das Kompliment! LG

 TrekanBelluvitsh (28.12.13)
Wenn das funktioniert - wunderschön! Aber Achtung: Verwirrungs- und Verlorengehensgefahr!

 Nachtpoet meinte dazu am 28.12.13:
ich verstehe keinen einzigen Kommentar bei diesem Gedicht Es ist doch eine unerfüllte, weil verbotene Leidenschaft, die einerseits weh - andererseits gut tut.
(Antwort korrigiert am 28.12.2013)

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 28.12.13:
O.k., über meinen ersten Satz könnte man dann diskutieren - aber nur die Formulierung, denke ich. Das du aber den zweiten Satz in diesem Zusammenhang nicht verstehst, das verstehe nun ich wiederum nicht.

 Nachtpoet meinte dazu am 28.12.13:
Ja den verstehe ich, wenn er sich aus meiner Interpretaion ergibt. Aber das ist für mich trotzdem auch reizvoll. Danke aber auf jeden Fall für die Empfehlung.

 Ginkgoblatt (28.12.13)
Dein Gedicht finde ich wunderschön. KG Coline

 Nachtpoet meinte dazu am 28.12.13:
Vielen lieben Dank Coline! LG
Abulie (45)
(28.12.13)
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 Nachtpoet meinte dazu am 28.12.13:
Danke Abulie! Cremeblick ist die Süße und die Weichheit des Blicks, im Sinne von Karamellcreme LG
Abulie (45) meinte dazu am 28.12.13:
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