Martyrium

Gedicht zum Thema Abgrund

von  Didi.Costaire

Dieser Text ist Teil der Serie  Crhyme time
Martyrium[/size]

Ihr Tun geschah spontan und nur aus Liebe,
doch dann im Auto ging es ihr beschissen.
Sie musste fliehen, als gemeine Diebin,
geplagt von heftigen Gewissensbissen,
und wurde müde, ihre Sinne wirr und trübe.
Da fing es wie aus Kübeln an zu pissen.

Ein Bett und eine Dusche sehnte sie herbei!
In Bates Motel war gleich ein Zimmer frei.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (05.01.14)
Diese Gedicht ist eine ziemlich pfiffige Idee.

In der Regel sieht man Marion ja nur als Opfer in der Dusche. Du hast sie ein wenig mehr in den Mittelpunkt geholt. Und der Leser weiß, ja, was jenseits des Gedichts passiert.

 Didi.Costaire meinte dazu am 05.01.14:
Ja Trekan, die Szene unter der Dusche ist wahnsinnig bekannt. Dabei hat schon Hitchcock die hier dargestellte Vorgeschichte sehr ausführlich geschildert.
Es freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Danke für deinen Kommentar und schöne Grüße, Dirk

 TrekanBelluvitsh antwortete darauf am 05.01.14:
Das stimmt natürlich. Aber Janet Leigh war ja damals ein Star und das sie schon nach etwas mehr als einem Drittel des Films entfernt wurde war schon ungewöhnlich und mutig. Na aber weder ihr noch Hitchcock hat das ja geschadet.

 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 05.01.14:
Das stimmt!

 Lluviagata (05.01.14)
Spannender Auftakt!
Und der Takt -
Grandios!

LG Llu ♥

 Didi.Costaire äußerte darauf am 05.01.14:
Danke fürs große Lob, Llu!
Liebe Grüße, Dirk
Abulie (45)
(05.01.14)
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 Didi.Costaire ergänzte dazu am 05.01.14:
Es freut mich, dass dir die optische Hervorhebung des Blutes gefällt!
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße, Dirk

 AZU20 (05.01.14)
Klingt fast zu schön für das, was dann geschah. LG

 Didi.Costaire meinte dazu am 05.01.14:
Ja, schon das Vorspiel war schlimm, aber es war nur ein Vorspiel...
(aber nur im Kino/ TV)
Danke für deinen Kommentar und schöne Grüße, Dirk
Steyk (61)
(06.01.14)
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 Didi.Costaire meinte dazu am 06.01.14:
Danke für die positive Resonanz, Stefan!
Liebe Grüße, Dirk

 TassoTuwas (07.01.14)
Hallo Dirk,
das größte Elend ist eben immer dass, dass wir uns selbst antun.
Kurz und prägnant getroffen.
Liebe Grüße TT

 Didi.Costaire meinte dazu am 07.01.14:
"Wenn das Gehirn des Menschen so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, dann wären wir so dumm, dass wir es trotzdem nicht verstehen könnten." - Jostein Gaarder
Danke für deinen Kommentar, Tasso.
Liebe Grüße, Dirk

 Perry (08.01.14)
Hallo Dirk,
eine Filmszene als Lyrikvorlage ist nicht alltäglich.
Bei Psycho funktioniert das problemlos, weil der weltbekannt ist.
Die Titelfarbcollage ist etwas schwierig, weil der Schluss von Marion auf Mary nicht jedem geläufig sein wird.
Ansonsten interessant gemacht.
LG
Manfred

 Didi.Costaire meinte dazu am 09.01.14:
Danke für deine stimmige Analyse, Manfred.
Schöne Grüße, Dirk

 harzgebirgler (10.09.16)
von "martern aller arten" singt konstanze / und geht damit selbst heut’ noch voll aufs ganze. beste grüße henning

https://www.youtube.com/watch?v=ruM8d4vcGec

 Didi.Costaire meinte dazu am 10.09.16:
.
Wie Hitchcock war auch Mozart
in seinen Werken gar nicht so zart.

Danke und schöne Grüße, Dirk
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